Skull Fist zeigen, wie ein guter Support aussehen muss: ihr 80er Heavy Metal lässt Fäuste hochschnellen, die Melodien gehen direkt ins Ohr, der Beat in die Motorik. Eine sichere Vorarbeit für die folgenden Powerwolf.
Umgeben von Weihrauch und angekündigt von Orgelklängen gewinnt Powerwolf-Sänger Attila Dorn mit seinem Humor sämtliche Sympathiepunkte und beeindruckt mit klassischen Gesangskünsten. Nach dem sie sich für den Charterfolg ihrer aktuellen Scheibe BLOOD OF THE SAINTS ausgiebig bedankt haben, wird Platz gemacht für Old School Heavy Metal von Grave Digger.
Mit ‚Paid In Blood‘ gehen Grave Digger energisch an den Start und lassen alte Gelenke wieder geschmeidig werden – das Publikum geht steil. Zu Stücken der aktuellen Platte THE CLANS WILL RISE AGAIN landet das bangende Haar im Bier des Nachbarn – während der Tod leibhaftig am Keyboard über alles wacht. Eine Freude.
Sabaton treiben die Massen von Beginn heftig an Die Schweden lassen einen Kracher nach dem anderen raus, Sänger Joakim Brodén spielt mit auf die Bühne geflogener Unterwäsche und bedankt sich bei ihrem Saboteurs Fanclub. Die Kombination aus Bühnen-Ausstrahlung, eingängiger Hits und Riffs funktioniert wie schon bei Powerwolf hervorragend:
Setlist Sabaton:
1) Intro
2) Ghost Division
3) In The Name Of God
4) White Death
5) Screaming Eagles
6) The Final Solution
7) Swedish Pagans
8) 40:1
9) Cliffs Of Gallipoli
10) Into The Fire
11) Purple Heart
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12) Coat Of Arms
13) Primo Victoria
14) Metal Ripper
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