Politiker dürfen ‘Don’t Stop Believin’’ nicht nutzen

von
teilen
mailen
teilen

Es kommt immer wieder vor, dass Politiker Mega-Hits bei Veranstaltungen spielen, ohne im Vorhinein die Musiker um Erlaubnis gefragt zu haben. Gerade ist es erneut dazu gekommen – bei den Feierlichkeiten des Weißen Hauses anlässlich des amerikanischen Unabhängigkeitstages beim Mount Rushmore. Dort schallte nämlich ‘Don’t Stop Believin’’ von Journey über die Boxen.

Kitschige Inszenierung

Und das während Donald Trump mit Marine One, dem offiziellen Hubschrauber des Präsidenten, vor dem markanten Berg einflog und landete (siehe Video unten). Dem ehemaligen Sänger der AOR-Ikonen Steve Perry ging das gehörig gegen den Strich. So meldete sich der einstige Journey-Frontmann via Twitter zu Wort (siehe unten) und stellte klar: „Als einer der Songschreiber von ‘Don’t Stop Believin’’ habe ich keinem politischen Kandidaten die Erlaubnis gegeben, den Song zu benutzen!“

🛒  the best of journey jetzt bei amazon bestellen!
Empfehlungen der Redaktion
Journey: Notoperation bei Gitarrist Neal Schon

Journey-Gitarrist Neal Schon sah den Tweet von Steve Perry und konnte nicht anders als zu kommentieren: „Hmm, lustig. Als ich es vor ein paar Jahren versucht habe zu stoppen, sagte mir das Management, du und Lee Phillips wollten da nicht reinpfuschen… Also was ist jetzt der Unterschied?“ Offenbar hat Neal Schon in den vergangenen drei Jahren mehrfach versucht zu verhindern, dass ‘Don’t Stop Believin’’ vor irgendwelche politische Karren gespannt wird. „Ich habe zuerst gesagt, dass unsere Musik nicht mit irgendeiner Religion oder Politik in Verbindung gebracht werden soll. Unsere Musik ist für die Welt gemacht, nicht um zu spalten.“

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

teilen
mailen
teilen
Metal sells: Mehr Rock und Heavy Metal in Werbeclips

Grau ist einfach kein Metal: Dieser Clown ist definitiv Death Metal: Troy Sanders (Mastodon) schwört auf Orange Amps: Wenn ein waschechter Metalhead eine Punk Band bewirbt: Headbangen leichtgemacht, mit Pepsi: Die richtige Musik für die richtige Frisur: Headbangende Frauen schaut sich doch jeder gerne an: Brent Hinds (Mastodon) leidet an OHP (Overwhelming Hunger Pains): --- Dragonforce zeigen sich multitaskingfähig: Ist Slash nun Männlein oder Weiblein? Der Honda würde sicherlich auch Judas Priest gefallen: Chris Barnes als perfekter Autoverkäufer: Alice Coopers ‘Poison’ macht sich auch im Volkswagen gut: Metalheads haben auch ihre weichen (rosa) Seiten: Death Metal oder Deaf Metal? Manche…
Weiterlesen
Zur Startseite