Politiker dürfen ‘Don’t Stop Believin’’ nicht nutzen

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Es kommt immer wieder vor, dass Politiker Mega-Hits bei Veranstaltungen spielen, ohne im Vorhinein die Musiker um Erlaubnis gefragt zu haben. Gerade ist es erneut dazu gekommen – bei den Feierlichkeiten des Weißen Hauses anlässlich des amerikanischen Unabhängigkeitstages beim Mount Rushmore. Dort schallte nämlich ‘Don’t Stop Believin’’ von Journey über die Boxen.

Kitschige Inszenierung

Und das während Donald Trump mit Marine One, dem offiziellen Hubschrauber des Präsidenten, vor dem markanten Berg einflog und landete (siehe Video unten). Dem ehemaligen Sänger der AOR-Ikonen Steve Perry ging das gehörig gegen den Strich. So meldete sich der einstige Journey-Frontmann via Twitter zu Wort (siehe unten) und stellte klar: „Als einer der Songschreiber von ‘Don’t Stop Believin’’ habe ich keinem politischen Kandidaten die Erlaubnis gegeben, den Song zu benutzen!“

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Journey-Gitarrist Neal Schon sah den Tweet von Steve Perry und konnte nicht anders als zu kommentieren: „Hmm, lustig. Als ich es vor ein paar Jahren versucht habe zu stoppen, sagte mir das Management, du und Lee Phillips wollten da nicht reinpfuschen… Also was ist jetzt der Unterschied?“ Offenbar hat Neal Schon in den vergangenen drei Jahren mehrfach versucht zu verhindern, dass ‘Don’t Stop Believin’’ vor irgendwelche politische Karren gespannt wird. „Ich habe zuerst gesagt, dass unsere Musik nicht mit irgendeiner Religion oder Politik in Verbindung gebracht werden soll. Unsere Musik ist für die Welt gemacht, nicht um zu spalten.“

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