Vergangene Woche hat der PlayStation-Hersteller Sony auf der GDC 2016 Details zu seiner VR-Brille „PlayStation VR“ veröffentlicht, die als Erweiterung für die PlayStation 4 angeboten wird. Unter anderem wurde das Veröffentlichungsdatum „Oktober“ genannt, zudem wurde der Preis mit 399€ für die Brille inklusive der ebenfalls benötigten Wandlerbox beziffert. Die ebenfalls zwingend erforderliche PlayStation-Kamera ist in der Standard-Fassung nicht enthalten und muss separat für derzeit rund 50€ erstanden werden.
PlayStation VR ist damit der günstigste Einstieg in die Virtuelle Realität, die Konkurrenz in Form des Pioniers Oculus Rift (741€, inklusive Versand nach Deutschland) und HTC Vive (899€), bietet zugleich aber trotz Oled-Displays auch die im Vergleich niedrigste Bildschirm-Auflösung pro Auge (960xRGBx1080), die allerdings in 120hz dargestellt werden sollen.
Alle wesentlichen Informationen zu Bildschirm-Auflösung und technischen Details könnt ihr diesem Sony-Video entnehmen:
Derzeit sollen rund 320 Studios an 160 Spielen für Sonys virtuelle Realität basteln. Darunter befinden sich, neben vielen Demo-Anwendungen und Independent-Titeln, auch Sony-eigene Produktion wie den Arena-Shooter Rigs Mechanized Combat und die Arcade-Action Battelzone sowie Hochkaräter wie eine VR-Variante für den Shooter Star Wars Battlefront und die sehnlich erwartete Weltraum-Action Eve Valkyrie. Zudem werden auch die Renn-Simulation Gran Turismo und der Prügler Tekken 7 einen VR-Ableger erhalten. Noch 2016 sollen rund 50 Titel für die Virtuelle Realität erhältlich sein.