Pitpony live im Berliner Duncker

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„Gnadenlos kostenlos“ heißt es jeden Donnerstag im Berliner Club Duncker. Der Eintritt in das Backsteingebäude im Stadtteil Prenzlauer Berg ist frei, es genügt ein kurzes Klingeln, um die Tür geöffnet zu bekommen. Hohe Spiegel, rostige Röhren oder eine große Fledermausattrappe über der Bühne sorgen für stilvolle Düsteratmosphäre. Bis 23 Uhr interessiert das aber noch niemanden – der Club ist leer, dafür stapeln sich durchgefrorene Raucher im Hinterhof.

Dann aber rufen Pitpony [www.myspace.com/pitponymusic] zum Tanz, und mit etwa vier Dutzend Zuschauern wird es schon kuschelig im Raum. Die drei Musiker passen gerade so auf die kleine Bühne – leider versperren Gitarrist Florian Karg und Bassist Markus Kirrstetter so den Blick auf das Aushängeschild der Band: Stefan Karg besitzt als trommelnder Sänger nicht nur Exotenstatus, sondern begeistert darüber hinaus durch seine stimmliche Bandbreite. Von eindringlichem Säuseln über ausdrucksstarken Klargesang bis zu kräftigen Schreien hat er alles drauf. Das passt zum Stil der Band, der irgendwo zwischen Radiohead, Nirvana und www.myspace.com/pitponymusic] zum Tanz, und mit etwa vier Dutzend Zuschauern wird es schon kuschelig im Raum. Die drei Musiker passen gerade so auf die kleine Bühne – leider versperren Gitarrist Florian Karg und Bassist Markus Kirrstetter so den Blick auf das Aushängeschild der Band: Stefan Karg besitzt als trommelnder Sänger nicht nur Exotenstatus, sondern begeistert darüber hinaus durch seine stimmliche Bandbreite. Von eindringlichem Säuseln über ausdrucksstarken Klargesang bis zu kräftigen Schreien hat er alles drauf. Das passt zum Stil der Band, der irgendwo zwischen Radiohead, Nirvana und Red Hot Chili Peppers liegt.

Im Publikum befinden sich ganz offensichtlich eingefleischt Pitpony-Fans, die das Berliner Trio tanzend, headbangend und sogar mitsingend abfeiern. Das sorgt für Schauwerte! Doch obwohl sich auch die Saitenfraktion während der einstündigen Show gut an vorderster Bühnenfront macht, muss das Drumkit in Zukunft dringend mehr in den Fokus gerückt werden. Denn dahinter sitzt – im Feinripp-Oberteil – ein ganz großes Talent!

Sebastian Kessler

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