Die Sängerin Pink ist bei ihrem Konzert in Köln ins Fettnäpfchen getreten. Alecia Beth Moore Hart, wie die 43-Jährige mit bürgerlichem Namen heißt, wollte ein wenig Sympathien in Deutschland einfahren — und pries das musikalische Exportgut schlechthin: Rammstein. Die Fans reagierten irritiert. Später steckte jemand der US-Amerikanerin, warum.
Irritiertes Publikum
„Ich hoffe, dass mein Sohn und meine Tochter mir irgendwann mal Rammstein-Tickets kaufen“, meinte Pink zwischen zwei Liedern im Rhein-Energie-Stadion. „Wenn ihr noch nie auf einem Rammstein-Konzert wart, müsst ihr da mal hin! Die setzen auf der Bühne Menschen in Brand.“ Nur leider brandete daraufhin nur verhaltener Jubel auf — aufgrund des Skandals um Frontmann Till Lindemann. Daher setzte Pink nach: „Nein? Ihr mögt Rammstein nicht? Wurden sie gecancelt? Warum? Haben die jemanden in Brand gesetzt und nicht gelöscht? Ihr mögt die wirklich nicht? Okay, dann mögen wir sie zusammen nicht! Ich bin schon 48 Mal gecancelt worden.“
In Nachgang der Show meldete sich die Musikerin dann noch in den Sozialen Medien zu Wort. So schickte ihr eine Twitter-Userin einen Link zu einem Artikel, in dem über die Vorwürfe an den Rammstein-Sänger sowie die Ermittlungen gehen ihn berichtet wird. „Ja, das ist Mist“, kommentierte Pink. „Jemand hat es mir nach der Show erzählt. Danke, dass ihr mir Bescheid gegeben habt. Total schade.“ Als US-Bürgerin, die gerade im eigenen Tour-Hamsterrad gefangen ist, kann es ihr aber auch nicht nachtragen, dass sie alles mitbekommt, was sich in der deutschen Musiklandschaft abspielt.
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