Wir erinnern uns: Phil Rudd wurde im Jahr 2015 zu acht Monaten Hausarrest verurteilt, nachdem der ehemalige AC/DC-Schlagzeuger seinem damaligen persönlichen Assistenten mit Mord gedroht hat. Bei einer Hausuntersuchung wurden zudem Drogen gefunden.
Die Staatsanwaltschaft forderte ursprünglich sieben Jahre Haft, Rudd kam somit gewissermaßen noch einmal mit einem blauen Auge davon. Zusätzlich zum Hausarrest mit elektronischer Fußfessel musste er auch einen Drogenentzug über sich ergehen lassen. Jetzt ist er aber bereit dafür, wieder mit AC/DC zu spielen, wie der 62-Jährige gegenüber „Press Associated“ erneut mitteilte:
Ich würde es innig lieben, wieder mit Angus zusammenzuspielen. Ganz egal, was das sein mag – es ist nie vorbei. Ich habe so viele großartige Geschichten mit den Jungs von AC/DC. Wir haben gemeinsam eine Menge erlebt und auch viel Schaden angerichtet. Ich habe sehr gute Erinnerungen an AC/DC und auch wenn es einigen von ihnen nicht gut geht, wir sind noch nicht tot.
Nur unter einer Bedingung
In einem Interview aus August dieses Jahres nannte Rudd dann aber doch noch eine Bedingung: Er will nur zu AC/DC zurück, wenn Axl Rose nicht mehr als Sänger Teil der Band ist. Wie wir alle wissen, musste Brian Johnson wegen Hörproblemen die Band verlassen – angeblich wurde er gar gefeuert. Axl Rose von Guns N‘ Roses wurde daraufhin als Ersatzsänger für die verbleibenden Konzerte der „Rock Or Bust“-Welttour angeheuert.