Obwohl Phil Rudd nicht mehr wegen geplantem Auftragsmordes angeklagt ist, dringen immer mehr Details zu dem Fall an die Öffentlichkeit. So meldete sich nun der angebliche Auftragskiller, den Rudd engagiert haben soll, um zwei Menschen umzubringen, erneut zu Wort:
Wie The New Zealand Herald berichtet, habe Rudd dem Verdächtigen umgerechnet etwa 174.000 Euro und ein Auto aus seiner Sammlung geboten, damit er sein Bodyguard werde – nicht für einen Auftragsmord, wie die Polizei eingangs vermutete.
Die Klage wegen versuchten Auftragsmordes an zwei Personen wurde bereits kurz nach der Festnahme Rudds Anfang November wieder zurückgezogen. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte sich der angebliche Auftragskiller, der ein persönlicher Freund Rudds zu sein scheint, schützend geäußert.
Der AC/DC-Drummer muss sich dennoch weiterhin vor Gericht wegen Morddrohungen und dem Besitz von Cannabis und Methamphetaminen verantworten.
Rudds Anwalt kritisiert derweil die frühere Anklage wegen geplanten Auftragsmordes, da diese zu Schlagzeilen auf der ganzen Welt geführt habe, die den Ruf seines Klienten unermesslich geschädigt hätten.
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