Phil Collen (Def Leppard): “Der Guns N‘ Roses-Split war schwachsinnig“

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Der Def Leppard-Gitarrist Phil Collen ist von der Guns N‘ Roses-Reunion, für die die Musiker angeblich Millionenbeträge einstreichen werden, nicht beeindruckt. Eher im Gegenteil: Im Interview mit The Telegraph sagte er, dass der ursprüngliche Split der Sleaze-Helden “blödsinnig” gewesen sei.

“Ich liebe Guns N‘ Roses”, so Collen, “ich finde sie echt cool und ich fände es toll, Axl, Slash und Duff zusammen spielen zu sehen, das ist toll. Ich denke nur, es ist echt bescheuert, wenn man bedenkt, wie “Hardcore” wir waren. Unsere Integrität ist immer noch intakt, wir haben uns nie getrennt. […] Jemand ist gestorben, jemand hat seinen Arm verloren, jemand hat Krebs bekommen – und wir machen weiter. Bei Guns N‘ Roses können sie schon nichtmehr miteinander umgehen, wenn es im Backstage einen kleinen Streit gegeben hat. Ich weiß, dass es schwer ist, aber ich glaube es ist im Vergleich zu uns ziemlich lahm.”

Die offizielle Reunion-Show der Sleaze-Helden Guns N‘ Roses wird bereits am 8. und 9. April in Las Vegas stattfinden. Schauplatz ist die T-Mobile-Arena, die zu diesem Zeitpunkt erst wenige Tage eröffnet sein wird.

teilen
twittern
mailen
teilen
Guns N’ Roses waren chaotisch & großartig, sagt Tom Hunting

In den Achtziger Jahren müssen Guns N’ Roses eine ganz eigene Erscheinung gewesen. Damals waren Axl Rose und Co. noch jung und vor allem wild. Daran kann sich auch Tom Hunting erinnern. Im ‘Appetite For Distortion’-Podcast, in dem es um die Sleaze-Rocker geht, wurde der Exodus-Drummer darauf angesprochen, ob er die Band jemals live gesehen hat. Spektakel für die Sinne "Ich habe Guns N’ Roses mit Aerosmith gesehen", weiß Hunting zu berichten. "Sie waren auf Tour, das war in den Achtziger Jahren, vielleicht in den späten Achtzigern. Sie waren großartig. Sie hatten damals noch Steven Adler am Schlagzeug sitzen. Und…
Weiterlesen
Zur Startseite