Phil Anselmo teilt gegen die sozialen Netzwerke aus

Metal Hammer abonnieren
von
teilen
twittern
mailen
teilen

Down– und Superjoint Ritual-Frontmann Phil Anselmo hat sich in einem Interview mit dem Youtube-Kanal Robb’s Metal Works über die Rolle der sozialen Netzwerke geäußert, die auch auf dem neuen Superjoint-Album CAUGHT UP IN THE GEARS OF APPLICATION viel Raum einnimmt. Phil Anselmo hatte auch in den sozialen Netzwerken heftige Kritik für sein Verhalten auf dem letztjährigen Dimebash einstecken müssen, wo er zu den Worten ‘White Power’ den Hitlergruß gezeigt hatte.

„Es [das neue Superjoint-Album CAUGHT UP IN IN THE GEARS OF APPLICATION, Anm. d. Red.] ist, um ganz ehrlich zu sein, ein intensiver, kalter Blick auf die moderne Technologie und wie sie das Musikbusiness und die Kommunikation zwischen Menschen beeinflusst und zu einer fehlenden Kommunikation zwischen Menschen geführt hat. […] ”, so Anselmo. „Das wird doch „soziale Medien” genannt, oder? Ich glaube es sind “Anti-Soziale Medien”. Jeder sitzt zuhause vor seinem Bildschirm, versteckt sich und schreibt Dinge, die er niemals jemandem ins Gesicht sagen würde. Es ist sehr schwer, etwas zu interpretieren, was dort schwarz auf weiß steht. Gibt es da einen Witz? Ist dort ein Sinn für Humor versteckt?”

Er selbst habe sich völlig von den sozialen Netzwerken zurückgezogen – jeder, der dort in seinem Namen tweete oder snapchatte, betreibe ein Fake-Profil. Anselmo sieht laut eigener Aussage eine große Diskrepanz zwischen dem Online-Verhalten und dem Verhalten im echten Leben. Vieles sei „künstlich geschaffene Aufregung”, so der ehemalige Pantera-Sänger. „Wenn ich den verdammten Laptop schließe und nach draußen gehe […] ist jeder nett und jeder kommt mit jedem irgendwie aus. Es fühlt sich an, als ob es eine Online-Community und eine reale Gemeinschaft gibt. So kommt es mir jedenfalls vor!” 

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

“Wenn dafür im Metal Platz ist, dann ohne mich!”: Robb Flynn verurteilt den Hitlergruß von Phil Anselmo

teilen
twittern
mailen
teilen
Buckcherry: Neues Album in den Endzügen

Mittlerweile trennen uns nur noch wenige Monate von der Veröffentlichung des neuen Buckcherry-Albums. Am 13. Juni erscheint ROAR LIKE THUNDER, der Nachfolger von VOL. 10 (2023). In einem neuen Interview mit Stefs Rock Show teilt Gitarrist Stevie Dacanay mehr über das Album und den Prozess mit, der bei Buckcherry dahintersteckt. "Sänger Josh Todd und ich fangen schon ein Jahr vor dem Beginn der Aufnahmen an. Wir treffen uns dann bei mir in Los Angeles und nehmen Demos auf. Das machen wir auch manchmal von unterwegs." Er erzählt weiter: "Wir dokumentieren einfach alle Ideen, die wir haben. Wenn wir soweit, sind…
Weiterlesen
Zur Startseite