Phil Anselmo: Der lange Weg zur Schmerzfreiheit

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Ende Januar unterzog sich Phil Anselmo einer weiteren Operation. Mit den Nachwehen hat der Musiker offensichtlich noch immer zu kämpfen. Diese medizinische Behandlung war notwenig, um Schäden an Rücken, Nacken und Knien, die jahrzehntelange Tourneen ausgelöst hatten, zu beseitigen.

Das teilte Anselmo kürzlich dem Radiosender WSOU mit. Es gehe ihm total auf die Nerven, wochenlang „auf Eis zu liegen“, so Anselmo weiter. Bereits vor der Operation sagte er: „Mein Arzt und ich sind fast schon gute Kumpels, schließlich bastelt er bereits seit 2006 an mir herum.

Mein Kumpel, der Doktor

Er weiß ganz genau, was er tut, ich kann ihm voll vertrauen, und er ist ein cooler Typ, der genau zuhört und einen auch beruhigen kann. Mittlerweile habe ich nur noch eine einzige quälende Stelle. Wenn diese entfernt wird, bin ich zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder schmerzfrei.“

Auf die Frage, ob demnächst mit neuen Tourdaten zu rechnen sei, antwortete der Musiker: „Ich muss mich zunächst von meiner Operation erholen. Ich habe gute Tage, schlechte Tage, das ist der Weg des Biests genau in dieser Sekunde. Aber mit ein wenig Arbeit und Mühe werde ich mich wieder aufrappeln.“

Hört hier das komplette Interview mit Phil Anselmo:

https://soundcloud.com/wsou/phil-anselmo-on-phil-anselmo-and-the-illegals

Phil Anselmo kann sich eine Pantera-Reunion vorstellen

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Phil Anselmo fühlt sich mies wegen Hitlergruß von 2016

Zurzeit läuft es angesichts der Pantera-Reunion ziemlich gut für Phil Anselmo. Vor neun Jahren hatte sich der Sänger jedoch heftig in die Nesseln gesetzt. So ließ sich der 56-Jährige beim Dimebash 2016 zu einem Hitlergruß hinreißen und schien zudem noch "White Power!" ins Publikum zu schreien. Laut Derek Engemann, Anselmos Band-Kollege bei Scour, schämt sich Phil dafür. Öl ins Feuer Im einem wieder offline genommenen Interview beim John The Ninja-Podcast rekapitulierte Engemann den besagten Abend inklusive des Aussetzers von Phil Anselmo. "Das war ein bedauerliches Event, um es milde auszudrücken. John Jarvis [ebenfalls bei Scour -- Anm.d.R.] und ich waren tatsächlich bei…
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