Kiss-Sänger und -Gitarrist Paul Stanley kann an dem neuen Trend zu Tätowierungen im Gesicht wenig bis gar nichts gutes finden. Mit zwei Tweets (siehe unten) warnt der 68-Jährige ganz in der Manier eines besorgten Rock-Opas davor, sich Farbe ins Antlitz stechen zu lassen. Als abschreckendes Beispiel führt er dabei Hip-Hopper Post Malone an (mit dem Ozzy Osbourne kürzlich einen Song aufgenommen hat).
Verbaute Chancen
Paul Stanley postet zum einen einen Artikel von CNN, in dem davon berichtet wird, dass kürzlich einige Prominente neue Gesichtsstattoos präsentiert haben. Dazu schreibt der Kiss-Mann: „Tut es nicht.“ Des Weiteren kommentiert er: „Nebenbei bemerkt bin ich ein großer Fan von Post Malone und habe dieses Foto nicht ausgewählt. Abgesehen von ein paar bereits erfolgreichen Entertainern und den Kindern von ein paar reichen Berühmtheiten, die sich vielleicht noch keine Sorgen machen – euer Gesicht anzustreichen wird eure Möglichkeiten MASSIV einschränken und ist eine Modeerscheinung, die euch mehr kosten wird als ein Tattoo.“
Damit hat der Kiss-Veteran natürlich Recht. Im Grunde gibt er nur wieder, was einem der gesunde Menschenverstand ohne zuflüstern sollte. Aber womöglich gibt es da draußen ja trotzdem ein paar naive Jungspunde, die dem Reiz eines Gesichtstattoos erliegen könnten, und die sich nun seine Warnung zu Herzen nehmen. Zu den Prominenten mit Farbe unter der Gesichtshaut gehören unter anderem Boxer Mike Tyson, Rapper Tekashi 6ix9ine, Five Finger Death Punch-Frontmann Ivan Moody und Korn-Bassist Fieldy.