Paul O’Neill: Todesursache des Trans-Siberian Orchestra-Mitbegründers offiziell

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Die Todesursache des am 05. April 2017 verstorbenen Paul O’Neill, Mitbegründer des US-Musikprojektes Trans-Siberian Orchestra und langjähriger Savatage-Komponist und -Produzent (u.a. des legendären Albums HALL OF THE MOUNTAIN-KING, 1987) ist offiziell. O’Neill verstarb an einer unabsichtlich herbeigeführten Intoxikation durch eine Kombination der verschreibungspflichtigen Medikamente Methadon, Codein, Diazepam und Doxylamin. Das ergab die Autopsie.

Aus dem Statement der Angehörigen des Trans-Siberian Orchestra-Mitbegründers:

Die Gerichtsmedizin von Hillsborough, Florida hat die offizielle Todesursache von Paul O’Neill als unabsichtlich bestätigt. Sein Tod resultierte aus einer unerwarteten Reaktion auf Medikamente, die ihm verschrieben worden waren, um seine zahlreichen chronischen Krankheiten (inklusive einer Knochenaufbau-Operation, Komplikationen beim einem Eingriff zur Wirbelsäulenfusion, einer Herzkrankheit und Bluthochdruck) zu behandeln.“

Das Wirken von Paul O’Neill

O’Neill arbeitet seit 1986 als Produzent und war unter anderem an den Aerosmith-Alben CLASSICS LIVE I und II beteiligt. Insbesondere ist er aber für seine Arbeit mit Savatage bekannt, für die er nicht nur das legendäre HALL OF THE MOUNTAIN KING produzierte, sondern auch den Rock-Oper-Stil der Band formte, der besonders auf STREETS – A ROCK OPERA und DEAD WINTER DEAD spürbar ist. 1996 gründete er gemeinsam mit Jon Oliva das Musikprojekt Trans-Siberian Orchestra, das insbesondere in den USA riesige Erfolge erzielen konnte und jährlich mit zwei Ensembles an Ost- und Westküste tourt. 2015 spielten TSO und Savatage ein gemeinsames Konzert auf dem Wacken Open Air. Paul O’Neill wurde 61 Jahre alt.

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