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Paul Di’Anno und die Drogen

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Viele Rockstars kämpfen mit ihren Drogenproblemen. So auch Paul Di’Anno, Anfang der Achtziger Sänger bei Iron Maiden. Im Interview mit The Time Of India dankt er seiner Familie und besonders seinen Kindern, die ihm im Kampf mit der Sucht unterstützen.

So schlimm Drogen dein eigenes Leben zerstören, so ist es noch schlimmer, was sie deiner Familie antun“, bereut Di’Anno. „Ich kenne viele Menschen, die alles verloren haben, was sie jemals hatten: Geld, eine Zuhause und sogar ihre Familie und alles wegen der Drogen. Das bereuen sie.

Das kurzfristige Vergnüngen eines Drogenrausches, weiche eben schnell den Gefahren der Abhängigkeit:

Die Wahrheit ist eben leider auch, dass du niemals komplett von deiner Drogensucht geheilt werden kannst. Sogar bis heute dauert mein Kampf. Es gibt dabei immer wieder Momente in denen ich rückfällig werde, aber danach fühle ich mich doppelt so schuldig, wie zuvor. Meine Kinder sind es, die mich von den Drogen fernhalten und für sie werde ich kämpfen!

Paul Di’Anno sang auf den ersten zwei Alben, IRON MAIDEN (1980) und KILLERS (1981), wurde jedoch wegen seiner Alkohol- und Drogenproblemen durch Bruce Dickinson ersetzt. Er sang im Anschluss bei zahlreichen Bands und Projekten, konnte aber nie an die Erfolge von Iron Maiden anknüpfen.

Zuletzt sollte Di’Anno mit den Metal All Stars auf Europa-Tour gehen. Zusammen mit Künstlern wie James LaBrie von Dream Theather, Geoff Tate ehemals bei Queensrÿche und Tim „Ripper“ Owens ehemals Judas Priest wäre es auf Tour gegangen. Diese wurde aber erst kürzlich verschoben, wir berichteten.

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Paul Di’Anno: Dokumentarfilm soll 2026 erscheinen

Am 21. Oktober jährte sich der Todestag von Paul Di’Anno zum ersten Mal. Der frühere Iron Maiden-Frontmann verstarb mit 66 Jahren in seinem Zuhause in Salisbury an einem Herzstillstand. 2023 gab Di’Anno selbst noch bekannt, gemeinsam mit Wes Orshoski (‘Lemmy’, 2010) an einem autobiografischen Dokumentarfilm zu arbeiten. Dieser soll kommendes Jahr veröffentlicht werden. Der richtige Zeitpunkt Kurz nach Paul Di’Annos Tod teilte Orshoski über die Sozialen Medien mit: „Meine Hoffnung ist, dass der Film seine Premiere bei Film-Festivals Anfang 2025 feiert.“ Leider kam es bislang nicht dazu. Anlässlich des ersten Todestags meldet sich der Filmemacher erneut zu Wort. Begleitet von…
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