Slayer haben kürzlich zumindest zwei (von drei geplanten) Reunionshows gespielt (ein Auftritt fiel extremem Wetter zum Opfer). Nach den Konzerten am 22.9. beim Riot Fest in Chicago sowie am 10.10. beim Aftershock Festival in Sacramento hat Schlagzeuger Paul Bostaph nun seine Hoffnung ausgedrückt, dass die Thrash-Legenden noch mehr Livegigs absolvieren.
Blut geleckt
So entgegnet der Drummer im Interview mit Nikki Blakk vom Radiosender 107.7 The Bone auf die konkrete Frage, ob es künftig weitere Slayer-Konzerte geben wird: „Wir haben unsere letzte Show gespielt. Alle stellen diese Frage — und ich stelle sie mir auch, doch ich habe darauf keine Antwort. Also ja: Der Aftershock-Auftritt war unser letzter. Und wir hoffen alle, dass es mehr geben wird. Es macht Spaß, Slayer-Songs zu spielen. Also kann das hoffentlich in der Zukunft passieren. Aber Stand jetzt war das das letzte Konzert.“
Darüber hinaus wollte Blakk wissen, wie sich Paul Bostaph nach den zwei Konzerten fühlt. „Ich bin ein bisschen ausgelaugt“, gibt sich der Trommler offen und ehrlich. „In Sacramento waren viele Gäste und viele Freunde da, die Show hatten wir ebenfalls zu spielen. Also hatten wir eine Menge Energie, hineinzusteigen. Doch jedes der Konzerte hat sich so angefühlt, weil es überwältigend war, denn ich hätte niemals gedacht, dass es jemals wieder geschehen würde. Daher musste ich mir viele Lieder wieder draufschaffen, von denen ich wirklich dachte, dass ich sie kenne. Aber ich hatte sie fünf Jahre lang nicht gespielt. Es war großartig. Ich glaube, das war wahrscheinlich eine der besten Live-Erfahrungen, die ich hatte, weil die Fans echt dabei waren vom Kopf her. Sie waren hungrig danach — und das hat es besonders gemacht.“
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