Paradise Lost: Die Hörprobe von OBSIDIAN

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Den unsteten Zeiten zum Trotz veröffentlichen die englischen Veteranen Paradise Lost strikt nach Plan Mitte Mai ihr 16. Studioalbum.

Die Hörprobe: OBSIDIAN

VÖ: 15. Mai

Darker Thoughts

Sachter Einstieg mit gezupfter E-Gitarre, Geigenakzenten und Holmes’ sanftem Gesang. Öffnung mit weiteren Stimmen. Nach anderthalb Minuten Growls, insgesamt wuchtiger und stetig im Midtempo. Später mischen sich gotische wie todesmetallische Elemente und ein langes Solo dazu. Kein offensiver Einsteiger, aber gelungen.

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Fall From Grace

Toller Düsterbeginn, gefährlich grollend und doomig langsam. In den Strophen Growls und schwere Riffs, im Refrain Klargesang. Immer wieder die einprägsame Zeile: „We’re all alone.“ Bewegend.

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Ghosts

Schneller, gotisch kühler Vibe; stimmlich dunkel gehalten. Im Verlauf vollmundiger und auch dank dominanter Gitarre harmonisch rund – tolles Wohlfühlstück um die Zeile „For Jesus Christ!“. Verzögerndes Intermezzo nach gut drei Minuten, danach etwas brachialer.


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Paradise Lost: Neues Album ist fast fertig

Seitdem 2020 OBSIDIAN erschienen ist, warten Fans auf musikalischen Nachschub von Paradise Lost. Zwischendurch – genauer 2023 – gab es eine Neuauflage von ICON anlässlich des 30. Jubiläums der Platte. Kurz nach der Veröffentlichung erklärte Sänger Nick Holmes gegenüber Metal Global, dass die Band intensiv an neuen Liedern arbeite und er hoffe, dass sie 2024 aufgenommen werden können. Was lange währt... Das war wohl der Fall. Immerhin wurde Lead-Gitarrist Gregor Mackintosh kürzlich von Chiles PowerOfMetal nach dem Stand der Dinge gefragt. Dieser bestätigt, dass das Album „bereits zur Hälfte aufgenommen“ sei. Weiterhin erklärt er: „Nächste Woche fahre ich nach Schweden,…
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