Toggle menu

Metal Hammer

Search

Pantera-Reunion war zwei Jahre in der Mache

von
teilen
mailen
teilen

Laut Sterling Winfield, dem langjährigen Toningenieur von Pantera, war der Neustart der Band mit Gitarrist Zakk Wylde und Drummer Charlie Benante zwei Jahre in Arbeit. „Wir haben ungefähr die letzten zwei Jahre darüber gesprochen“, gab er in einem aktuellen Interview zu Protokoll. Winfield ist einer der Verwalter von Vinnie Pauls Nachlass. „Von meiner Seite aus nahm das Ganze vor zwei Jahren wirklich Formen an.“

Zweifel weggefegt

Darüber hinaus schilderte Sterling seine Eindrücke von den Proben, die Pantera zwei Wochen vor den ersten Reunionshows in New Orleans abgehalten haben. „Als ich dort durch die Tür ging, hatte ich meine Zweifel. Doch sie wurden ausgeräumt. Die Produktion ist mega geil. Ich persönlich glaube, dass Phil [Anselmo, Sänger — Anm.d.A.] auf dem Gipfel seiner Darbietung ist. Er singt besser, als ich ihn seit Jahren habe singen hören. Sie sind alle in guter Form. Rex [Brown] macht immer noch sein Ding und ist in guter Verfassung. Und sie hätten keine zwei besseren Leute bitten können, um in diese Fußstapfen zu treten.

Empfehlungen der Redaktion
Rock am Ring & Rock im Park streichen Pantera aus Programm

Das geht sowieso nicht. Doch sie hätten keine zwei besseren Leute als Zakk und Charlie auswählen können, um die Verantwortung zu übernehmen, die ziemlich schwer ist. Ich bin sprachlos da rausgegangen. Ernsthaft.“ Des Weiteren stellte Winfield klar, dass weitere Kandidaten in Erwägung gezogen wurden. Doch es habe nie ein Vorspielen gegeben. Wylde und Benante seien jeweils die offensichtliche Wahl gewesen. Zakk Wylde und der 2004 live auf der Bühne erschossene Dimebag Darrell hätten ähnliche Persönlichkeiten. Sie hätten auf einer Wellenlänge gelegen, weshalb Wylde die naheliegende, perfekte Wahl gewesen ist.

🛒  REINVENTING THE STEEL VON PANTERA BEI AMAZON HOLEN!


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Ozzy Osbourne: 30 Jahre OZZMOSIS

1991 hatte Ozzy Osbourne der Musikwelt eigentlich Lebewohl gesagt. NO MORE TEARS sollte sein letztes Soloalbum sein, die dazugehörige Tournee trug den sarkastischen Titel ‘No More Tours Tour’. Doch vier Jahre später war es so weit: Mit OZZMOSIS, seinem siebten Studioalbum, meldete sich der Prince Of Darkness eindrucksvoll zurück. Ozzy Osbourne zwischen Paris und New York Die Aufnahmen fanden in zwei Metropolen statt: Paris und New York. Die Produktion verlief jedoch alles andere als glamourös. Zunächst war Michael Wagener als Produzent an Bord, doch nach sieben fertigen Songs wurde er von Epic Records gegen Michael Beinhorn ausgetauscht. Der neue Mann…
Weiterlesen
Zur Startseite