Pantera: Charlie Benante hat genug von Hatern

von
teilen
mailen
teilen

Die aktuelle Inkarnation von Pantera als Tribute-Band schmeckt nicht jedem langjährigen Fan. So manch einem wäre es lieber gewesen, Sänger Phil Anselmo und Bassist Rex Brown hätten Gitarrist Zakk Wylde und Drummer Charlie Benante nicht rekrutiert, sondern die Formation für immer ruhen lassen. Wie Benante nun mitteilte, zieht es ihn ganz schön runter, wenn ihn Leute dafür anmotzen, dass er bei Pantera mitspielt.

Einfach mal verkneifen

„Ich halte nicht nach Dingen online Ausschau“, plauderte Benante im Interview mit „Consequence“ aus. „Es gibt Leute, die mir negative Kommentare schicken. Und ich denke mir nur: ‚Warum hast du mir das geschickt? Warum ruinierst du mir den Tag?‘ Ich glaube, die Typen, die diese Kommentare schreiben, begreifen nicht, was für einen großen Einfluss sie auf andere Menschen haben können. Ob man die Situation nun hasst oder nicht, warum kann man nicht etwas Zurückhaltung üben? Ich habe in meinem Leben noch nie so viel davon gesehen wie in diesen letzten paar Monaten, dass Leute ihr Urteil fällen.“ 

Empfehlungen der Redaktion
Pantera: Weitere Konzerte in Dresden und Stuttgart angekündigt

Dabei hat sich Charlie Benante wirklich Mühe gegeben, dass sein Schlagzeugspiel möglichst nahe an das Original herankommt. „Ich habe viel Zeit damit verbracht, Vinnies Parts zu studieren – aber noch viel wichtiger: Vinnies Klangfarben. Ich wollte, dass es wie Pantera klingt. Das war mein Ding. Und meine Trommelanordnung ist anders bei Anthrax. Denn ich wollte mich selbst dazu herausfordern, die Sachen so zu spielen, wie er sie gespielt hat – mit diesem Aufbau. Und dennoch müssen Leute immer noch irgendein Problem daran finden.“


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Ozzy Osbourne wird nur "kleine Stückchen" beitragen

Ozzy Osbourne und Black Sabbath wollen es bekanntlich noch ein letztes Mal wissen. Am 5. Juli in Birmingham laden die Heavy Metal-Veteranen zum "Back To The Beginning"-Event ein, bei dem sich namhafte Supportacts wie Metallica, Slayer, Pantera, Mastodon, Gojira oder Anthrax die Live-Ehre geben. Vom "Prinz der Dunkelheit" selbst braucht man indes nicht zu erwarten, dass er ein komplettes Solo- und ein ganzes Black Sabbath-Set spielt. Dies gab der 76-Jährige in seiner Radiosendung bei SiriusXM zu Protokoll. "Ich plane nicht, ein Set mit Black Sabbath zu machen, aber ich mache kleine Stückchen mit ihnen. Ich mache, was ich kann, wo ich…
Weiterlesen
Zur Startseite