Die Finnen Turmion Kätilöt starten 30 Minuten zu früh mit ‘Usch’ und donnernden Elektrobeats. Die Techno/Industrial Metaller sind zwar mit dem elektronischen Anteil für recht starker Tobak, dennoch ist es kein schlechtes Material, das sie spielen. Schon die sehr unterhaltsame und starke Bühnenshow sorgt für zusätzliche Pluspunkte.
Bei Engel gibt es nun eine kleine Elektropause, die mit Melodic Death Metal gefüllt wird. Nach einer sehr schnellen Umbaupause starten Engel brachial mit ‘Until Enternity Ends’ in den Abend. Technisch einwandfreier Melodeath sorgt für die ersten kreisenden Köpfe. Leider kann der Gesang nicht wirklich überzeugen, da er deutlich zu leise abgemischt ist und so der Gig einen schalen Nachgeschmack behält.
Treibende Industrial-Metal-Beats kündigen den Headliner Pain an, die mit ‘Let Me Out’ den ersten Mitsing-Song in die jetzt gut gefüllte Markthalle brettern. Kurz ‘Psalms Of Extinction’ hinterhergestampft, und das Publikum ist fest in der Hand von Peter Tägtgren und seinen Mannen.
Die musikalische Wand fegt fast alle Zweifel aus der Halle und unterhält mit den bitterbösen Ansagen von Peter Tägtgrentanzende Grufties und moschende Metaller gleichermaßen. Die Playlist ist relativ gut gemischt mit Brechern und Songs vom aktuellen Album, bis ‘Same Old Song’ die Endphase einleitet.
Setlist Pain:
- Let Me Out
- Psalms Of Extinction
- Dancing With The Dead
- Dirty Woman
- Zombie Slam
- End Of The Line
- Suicide Machine
- Nailed To The Ground
- It´s Only Them
- Great Pretender
- I´m Going In
- Monkey Business
- Have A Drink On Me
- Supersonic Bitch
- Fear The Demon
- Same Old Song
- Shut Your Mouth
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