Einem Bericht des englischen „Mirror“ zufolge kehren Ozzy Osbourne und seine Frau sowie Managerin Sharon Osbourne ihrer Wahlheimat Los Angeles den Rücken. Fortan will das Ehepaar wieder in Großbritannien leben. Der Grund hierfür sind die steigenden Steuern in Kalifornien. Konkret werden die Osbournes in ihrem Welders House in Buckinghamshire wohnen.
Geschröpfte Kasse
„Wir verlassen Los Angeles“, sagte Ozzy Osbourne. „Wir sind ein bisschen traurig, aber die Steuern werden zu viel. Ich bin traurig, denn ich mag es wirklich, wirklich dort zu sein und zu leben. Wenn die Steuern wieder besser werden, dann komme ich vielleicht zurück. Ich weiß es nicht. Aber ich nehme mein Aufnahmestudio mit. Ich werde dort eine Scheune bauen und mein eigenes Studio in Welders einrichten. So werde ich weiterhin Musik machen, und meine Band wird rüberkommen.“ Laut Sharon hätten sie und Ozzy das Anwesen 1993 von der Special Effects-Legende John Stears vor allem deswegen gekauft, weil es so abgelegen ist.
Die US-Bundessteuer liegt derzeit offenbar bei 28 Prozent. In Kalifornien kommen allerdings noch einmal 13 Prozent einzelstaatliche Steuer hinzu, die Ozzy Osbourne auf all seine Einkünfte zahlen muss. Außerdem verriet der 73-Jährige, dass er seit drei Jahren eine Psychotherapie macht. Seine Parkinson-Erkrankung, die Pandemie und die jüngsten Operationen hätten nämlich sehr auf sein seelisches Wohl geschlagen. „Während der vergangenen drei Jahre habe ich mir einen Therapeuten geholt. Als ich ein Kind in England war, wäre man niemals zu einem Therapeuten gegangen, weil die gedacht hätten, dass man verrückt ist. Doch es ist okay. Man ist nicht dumm, weil man zu einem Therapeuten geht. Doch man ist dumm, wenn man nicht hingeht, aber einen braucht.“