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Ozzy Osbourne: „Wenn ich Corona kriege, bin ich im Arsch!“

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Ozzy Osbourne hat in einem neuen Interview mit dem GQ Magazin über seine Aussichten im Falle einer Erkrankung an dem Coronavirus gesprochen. Dabei hat der ex-Black Sabbath-Sänger offenbart, dass er an einer Atemwegserkrankung leidet. Sollte sich der so gut wie 72-Jährige (sein Geburtstag am 3.12. naht) folglich COVID-19 einfangen, hat er ein höheres Risiko eine schwere Lungenentzündung oder ähnliches zu entwickeln.

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„Ich habe ein Emphysem“, verrät Ozzy Osbourne. „Wenn ich also den Virus bekomme, bin ich im Arsch.“ Daraufhin drängte sich förmlich die Frage auf, wie es dem Alt-Metaller zurzeit denn gesundheitlich geht. „Die Operation, die ich hatte, hat mich fertig gemacht. Aber ich hatte mir [im Jahr 2003 – Anmd.R.] meinen Hals bei einem Unfall mit einem Quad gebrochen. Und als das heilte, quetschte es meine Wirbelsäule zusammen. So passierten mir allerhand seltsamer Dinge. Ich war mal auf der Bühne und spürte plötzlich einen scharfen Schock durch eine Körperhälfte.

Unterschiedliche Ausprägungen

Dann ging ich eines Nachts vor 18 Monaten im Dunkeln ins Badezimmer und fiel auf den Boden. Ich rief: ‚Sharon, ich bin auf dem Boden.‘ Und sie meinte: ‚Na, dann steh‘ halt auf!‘ Aber ich konnte es nicht. Sobald du 70 Jahre alt bist, öffnen sich die Schleusentore und alles geht bergab. Wohlgemerkt bin ich für lange Zeit davon verschont geblieben.“

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Des Weiteren drehte sich das Gespräch noch um das Leben in der Isolation. „Wenn ich raus gehe, trage ich eine Maske“, begann Ozzy Osbourne, „aber ich mag es nicht, eine Maske zu tragen, also gehe ich nicht oft raus. Der Produzent von meinem Album [Andrew Watt – Anm.d.R.] fing sich den Virus ein. Ich habe ihn jeden Tag angerufen. Und er sagte, er konnte nicht schlafen, denn sobald er einschlief, hörte er zu atmen auf. Er ist jetzt nicht mehr dieselbe Person. Das geht jedem so, der eine Nahtoderfahrung gemacht hat. Er ist ein bisschen vorsichtiger geworden, was sein Leben angeht. Aber meine zwei Enkeltöchter hatten es – und du würdest nicht meinen, dass etwas nicht stimmt mit ihnen. Es prallte direkt an ihnen ab.“

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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