Ozzy Osbourne hatte in der letzten Zeit bekanntlich diverse gesundheitliche Rückschläge zu verkraften. Zum einen plagen die Black Sabbath-Legende Rückenprobleme und die damit einhergehenden Operationen. Zum anderen leidet die Heavy Metal-Ikone an einer milden Form von Parkinson. Um das alles ein wenig leichter verkraften zu können, greift der 74-Jährige nun auf Marihuana zurück.
Noch zehn Jahre?
So gab Ozzy Osbourne kürzlich in einem Interview zu Protokoll: „Ich habe keine Angst vorm Sterben, aber ich will keine lange, schmerzhafte und elende Existenz fristen. Daher mag ich die Idee, dass man, wenn man eine unheilbare Krankheit hat, in die Schweiz gehen und es dort schnell erledigen kann. Ich habe meine Vater an Krebs sterben sehen. Ich habe Sharon erzählt, dass ich kürzlich einen Joint geraucht habe. Und sie meinte: ‚Warum hast du das gemacht? Ich bring dich um!‘ Ich antwortete ihr: ‚Wie lange willst du, dass ich lebe?‘ Im Bestfall habe ich noch zehn Jahre vor mir. Und wenn man älter ist, vergeht die Zeit schneller.“
Des Weiteren sprach Sharon in einem anderem Gespräch mit The Sun über Gesundheit von ihres Mannes Ozzy Osbourne. „Bisweilen habe ich mich so hilflos gefühlt. Ozzy tat mir so leid. Er hat all diese Operationen durchgemacht. Und die ganze Sache fühlte sich wie ein Albtraum an. Er hat seinen Sinn für Humor nicht verloren. Aber ich schaue meinen Ehemann an — und er ist hier, während alle anderen auf Tour sind. Das ist die längste Zeit, die er jemals nicht gearbeitet hat. So lange zu Hause zu sein, war fremd für ihn.“
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