Ozzy Osbourne gewinnt zwei Grammys

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Ozzy Osbourne hat bei der 65. Verleihung der alljährlichen Grammy Awards zwei Auszeichnungen abgestaubt. Der „Prinz der Dunkelheit“ gewann sowohl den Preis für die „Best Metal Performance“ (für seinen Song ‘Degradation Rules’) als auch für das „Best Rock Album“ (PATIENT NUMBER 9). Die Zeremonie fand in der Crypto.com Arena (dem ehemaligen Staples Center) in Los Angeles statt.

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Auf ‘Degradation Rules’ spielte auch Black Sabbath-Kollege Tony Iommi mit. Ozzy Osbourne war selbst nicht bei der Gala zugegen. Für ihn nahmen Albumproduzent Andrew Ward und Metallica-Bassist Rob Trujillo die Trophäen entgegen. Letzterer spielte in den meisten Tracks von PATIENT NUMBER 9. Ward las eine Dankesbotschaft des 74-jährigen Sängers vor: „Ich liebe euch alle — und leckt mich.“ In der Kategorie „Best Metal Performance“ setzte sich Ozzy gegen Ghost (‘Call Me Little Sunshine’), Megadeth (‘We’ll Be Back’), Muse (‘Kill Or Be Killed’) und Turnstile (‘Blackout’) durch.

Prominente Konkurrenz

Beim „Best Rock Album“ triumphierte die Heavy Metal-Legende über The Black Keys (DROPOUT BOOGIE), Elvis Costello And The Imposters (THE BOY NAMED IF), Idles (CRAWLER), Machine Gun Kelly (MAINSTREAM SELLOUT) und Spoon (LUCIFER ON THE SOFA). Zuvor hatte Ozzy Osbourne bereits drei Grammys absahnen können. 1993 avancierte sein Lied ‘I Don’t Want To Change The World’ zur „Best Metal Performance“. Darüber hinaus gewann der Brite noch mit Black Sabbath zwei Mal den wichtigsten US-amerikanischen Musikpreis: im Jahr 2000 für ‘Iron Man’ sowie 2013 für ‘God Is Dead?’ (beides „Best Metal Performance“).

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Auf PATIENT NUMBER 9 arbeitet Ozzy Osbourne mit zahlreichen namhaften Rock-Musikern zusammen. Neben den bereits erwähnten Tony Iommi und Robert Trujillo mischten noch die Gitarristen Jeff Beck, Eric Clapton, Mike McCready (Pearl Jam) sowie sein langjähriger Saitenhexer Zakk Wylde (Black Label Society) mit. Am Schlagzeug saßen Chad Smith (Red Hot Chili Peppers) sowie der verstorbene Taylor Hawkins (Foo Fighters). Duff McKagan (Guns N’ Roses) und Chris Chaney steuerten ein paar Bassspuren bei.

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