Ozzy Osbourne: „Es ist das Ende von Sabbath“

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Im Interview mit nola.com sprach Frontmann Ozzy Osbourne über die Zukunft von Black Sabbath. Das Ergebnis: Es gibt keine. Nach der „The End“-Tour ist endgültig Schluss. Oder?

Es ist das Ende von Sabbath, glaub mir“, zerschlägt Ozzy alle Hoffnungen auf eine weitere Zukunft der Metal-Legenden. „Im Dezember werde ich verdammte 68 Jahre alt und ich denke, dass es Zeit ist, Feierabend zu machen.“

Damit unterstützt der Sänger die Aussage des Gitarristen Tony Iommi, der im September sagte „Es war schön, aber es muss jetzt Schluss sein.“. 

Ich will nicht, dass es immer mehr nachlässt und wir nur noch wegen eines Sacks voller Geld spielen“, erklärt Osbourne die Entscheidung.

Hintertürchen

Dies aber nicht, ohne scheinbar ein kleines Hintertürchen offen zu lassen:

Ich sage damit nicht, dass ich niemals ohne Geezer oder Tony oder irgendjemanden der Jungs wieder auf die Bühne gehen werde, aber offiziell ist es jetzt zu Ende.“

Wenn Ozzy Osbourne also nicht ausschließen will, sich in Zukunft doch noch einmal die Bühne mit dem Black Sabbath-Bassisten Geezer Butler oder Gitarristen Tony Iommi zu teilen, dann klingt das so, als könne es doch noch eine Zukunft für die Band geben.

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Bob Daisley nicht zu Ozzy Osbournes Abschied eingeladen

Der australische Bassist Bob Daisley ist unter anderem für seine Arbeit mit Ozzy Osbourne und als Teil der Anfänge von dessen Soloprojekt bekannt. Daisley schrieb viele von Osbournes frühen Liedern und war ein Gründungsmitglied der Solo-Band. Er bereiste über sieben Jahre mit ihr den Globus und belieferte sie bis zum erscheinen von THE ULTIMATE SIN (1986) mit neuem Material. Vor Kurzem verkündete Osbourne, dass seine finale Show am 5.7. in London stattfinden wird. Neben der originalen Black Sabbath-Besetzung sind auch viele Gastmusiker anwesend, die ihn auf seinen Soloalben unterstützten. Von Bob Daisley fehlt jedoch jede Spur in den Ankündigungen. In…
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