Ozzy Osbourne bedauert die Tode seiner Kollegen. In einem Interview mit The Sydney Morning Herald spricht der Black Sabbath-Sänger über den Tod: „Wir sind alle in den 60ern! Ich bin 68! So viele unserer Kollegen sind schon gestorben.“
Die Sorge verstärkt sich, da in den letzten Jahren viele Kollegen und Freunde von Ozzy verstorben sind. Der Vokalist zählt auf, wen er vermisst: Lemmy, David Bowie, Jimmy Bain von Ronnie James Dio und Scott Weiland von Stone Temple Pilots. „Es ist, als ob jeden Tag jemand stirbt. Ich hoffe, fucking hell, dass ich nicht sterbe. Das gefällt mir nämlich nicht.“
Der Tod von Lemmy hat Ozzy Osbourne ganz besonders mitgenommen. Im weiteren Verlauf des Interviews spricht Ozzy über seinen alten Wegbegleiter Lemmy, der im Dezember 2015 verstorben ist. “Ich habe zwei Tage bevor Lemmy gestorben ist, mit ihm gesprochen, beziehungsweise ich habe es versucht. Ich konnte kaum verstehen was er gesagt hat, er war so krank.”
Lemmy soll Ozzy gesagt haben. dass er sein Leben so gelebt hätte, wie er es wollte. “Wer will schon 85 Jahre alt werden? Da langweilt man sich doch nur!” Aber auch das muntert Ozzy nicht auf. Für ihn gäbe es am Tod nichts Gutes, egal wie alt man ist.
Vielleicht auch in Vorbereitung auf die alten Tage beenden Black Sabbath ihre Karriere, solange sie noch gut sind. “Es ist auf jeden Fall unsere Farewell-Tour”, sagt Ozzy im Interview mit The Sydney Morning Herald. Auch in ein paar Jahren wird es keine weitere Tour geben.