Ozzy Osbourne bringt Fledermaus aus Plüsch raus

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Am 20. Januar 1982 biss Ozzy Osbourne während eines Konzerts in Des Moines, Iowa einer lebendigen Fledermaus den Kopf ab. Bekanntlich versehentlich, denn er dachte, sie wäre nicht echt, und jemand aus dem Publikum hätte sie ihm zugeworfen. Dieses zweifelhaften Jahrestag feierte der Prinz der Dunkelheit nun, indem er eine Fledermaus aus Plüsch als Merchandise-Produkt zum Kauf anbietet.

„Heute ist das 37. Jubiläum dafür, dass ich einer verdammten Fledermaus den Kopf abgebissen habe. Feiert es mit diesem Gedenkplüschtier, dem man den Kopf abnehmen kann“, twitterte Ozzy Osbourne. Das Viech misst circa 30,5 Zentimeter und kostet schlappe 40 US-Dollar (35,19 Euro). Das Haupt hält mittels eines Klettverschlusses am Leib.

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„Die Fledermaus muss von den Bühnenlichtern geblendet gewesen sein oder so“, rekapituliert Ozzy Osbourne jenen legendären Augenblick der Rock-Geschichte. „Die bewegte sich nicht, und ich dachte, sie wäre ein Spielzeug. Also hab ich sie einfach in den Mund genommen. Dann fing sie an mit den Flügeln zu flattern, worauf ich so einen Schock bekommen habe. Ich zog sie zu schnell heraus, und ihr Kopf ging ab.“

Unangenehme Nachspiele

Während der Black Sabbath-Frontmann auf der Bühne diesen kleinen Aussetzer hatte, handelte er nach dem denkwürdigen Konzert besonnen. So ließ sich Ozzy Osbourne ins Krankenhaus bringen, um sich gegen Tollwut impfen zu lassen. Die erste von fünf Spritzen bekam er direkt im Hospital, vier weitere nahm mit nach Hause. Obendrein bekam er eine Tetanus-Spritze.

Diese #hammergeschichte ging sogar noch weiter: Dem „Des Moines Register“ zufolge habe der Bürgermeister der Stadt, Pete Crivaro, im Nachgang herausfinden wollen, ob Ozzy eine Vereinbarung betreffend lebender Tiere verletzt habe. „Uns wurde versichert, er würde das nicht tun. Jetzt will ich erfahren, wer lügt.“

Der Manager des Clubs sagte, Osbourne habe ein paar Tauben fliegen lassen, was er nicht hätte tun sollen. Eine sei tot gefunden worden. Des Weiteren habe ein Polizei-Leutnant Osbournes Manager gewarnt: Sollte ein Tier verletzt werden, würden er und Ozzy ins Gefängnis gehen.

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Ozzy Osbourne soll „Freeman of Birmingham” werden

Im Januar 2020 sprach Ozzy Osbourne erstmals öffentlich über seine Parkinson-Diagnose. Ebenfalls betroffen von der unheilbaren neurologischen Erkrankung ist Supriya Kumar „Paul” Sinha. In Großbritannien ist Sinha vor allem als TV-Persönlichkeit bekannt. Jedoch war er vor dieser Karriere Allgemeinmediziner. Nun unterstützt Sinha eine Kampagne, die Ozzy die höchste Auszeichnung seiner Heimat verleihen soll. In Birmingham gibt es die sogenannte "Freedom of the City". Dies ist „eine Auszeichnung, die ein Gemeinderat beispielsweise einer Person (Zivilperson) oder einer Militäreinheit in Anerkennung ihrer außergewöhnlichen Verdienste um die Stadt verleiht. Sie ist eine unserer ältesten erhaltenen traditionellen Zeremonien“, heißt es auf der offiziellen Homepage.…
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