Ozzy findet U2 selbstsüchtig und 9/11 aufregend

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Im September wurde das aktuelle U2-Album SONGS OF INNOCENCE kostenlos auf die iTunes-Konten aller Apple-Kunden geladen. In einem Interview mit ShortList ärgerte Ozzy dieses Vorgehen:

“U2 können es sich leisten, ein Album kostenlos anzubieten. Das macht es schwieriger für Newcomer-Bands, die das nicht können. Ich halte das für verdammt selbstsüchtig. Nicht jeder ist U2 und kann einen verdammten Deal mit Apple machen.“

Der Stein des Anstoßes war jedoch nicht die Kritik an den irischen Multimillionären, sondern einige Aussagen, die Ozzy zu seinem Erleben der Anschläge des 11. Septembers gemacht haben soll.

„Ich war nicht verängstigt, ich war aufgeregt! Es war meine Art der Verrücktheit“, beschreibt Ozzy den Tag nach dem Fall der Twin Towers. „Es war einfach niemand in New York. Ich erinnere mich, wie ich auf den Stufen des Hotels stand. Es war wie in einem alten Western, in dem das Tumbleweed an dir vorbeirollt.“

Ob Ozzy vielleicht nur diese absurde Situation in einer Millionenstadt beeindruckte, spielt schon keine Rolle mehr: Durch die entstandene Kontroverse hat sich Ozzy nun genötigt gesehen, ein Rechtfertigung zu veröffentlichen.

„Bitte wisst, dass ich nie jemanden angreifen oder verletzten wollte“, betont Ozzy darin und unterstellt gleichzeitig, The Mail Online habe das Shortlist-Interview durch einen Fokus auf die zitierten Aussagen aufgebauscht.

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