Ozzy hat eine Vorliebe für Vierbeiner
Ozzy Osbourne hat nicht ganz ohne Grund den aristokratischen Titel des Prinzen der Finsternis verliehen bekommen. Gut, die mitunter düster anmutende Musik hat gewiss ihren Teil geleistet, aber er selbst hat sich diesen Ruf mit seinem abgedrehten Verhalten sicher auch ein gutes Stück selbst erarbeitet. Und obwohl er im Lauf seines Lebens wirklich fragwürdige Dinge getan hat, sind einige Gerüchte nicht wahr. Nun hat er die wildesten Klatschgeschichten, die er über sich gehört hat, preisgegeben. In einer Folge des ‘The Osbournes’-Podcast fragte Jack Osbourne, der Sohn von Ozzy, seinen Vater nach dem „unglaublichsten“ Gerücht, das er je über sich selbst gehört hat.
„Dass ich nicht auf die Bühne gehe, bevor ich nicht 15 Hundewelpen geschlachtet habe“, antwortete daraufhin Ozzy, bevor er eine weitere tierbezogene Geschichte erzählte:
„Einmal habe ich eine Show im Madison Square Garden gespielt. Da war ein Zirkus, und ich sagte: ‚Ich werde mir die Löwen mal ansehen.‘ Und der Kerl sagt: ‚Nicht du, das machst du ganz bestimmt nicht.‘ Glaubt ihr, ich beiße einem Löwen den verdammten Kopf ab?“, lachte Ozzy. „Er dachte wohl, du würdest die Löwen töten“, fügte Jack daraufhin hinzu.
Tollwutimpfungen sind kein Spaß
Natürlich bezog sich Ozzy auf die Zeiten, in denen er dafür berühmt war, Vögeln ihren Kopf abzureißen. Das erste Mal waren es zwei weiße Tauben während einer Label-Convention im März 1981. Das zweite Mal war es eine Fledermaus während einer Show in Iowa, 1982. Die Tauben waren anscheinend tot, aber bei der Fledermaus dachte der Sänger, es sei ein Spielzeug, das von einem Fan auf die Bühne geworfen wurde. Erst als das Blut der Fledermaus seinen Mund füllte, realisierte er, dass sie echt war.
In einem Interview mit David Letterman sagte Ozzy, „dass ich Ihnen versichern kann, dass die Tollwutimpfungen, die ich danach durchgemacht habe, nicht angenehm sind.“ Seither hat der gute Mann auch kein Tier mehr enthauptet – weder wissentlich noch unwissentlich.
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