Seit heute steht UNSUNG PROPHETS & DEAD MESSIAHS in den Läden, und ihr könnt euch selbst ein Bild davon machen – was die METAL HAMMER-Redaktion zu Orphaned Lands aktuellem Album und Soundcheck-Sieger zu sagen hat, lest ihr hier:
Katrin Riedl
Ich bin nicht der größte Fan von – oft arg verkünsteltem – Oriental-Metal. Orphaned Land jedoch sind eine elementar wichtige Band, die für Größeres eintritt als „nur“ ihre Herkunft und die entsprechende Musik. Mit ihrem neuen Werk gelingt den Israelis ein bis ins Kleinste durchdachter Brückenschlag zwischen traditionellem Konzept und moderner (Friedens-)Botschaft mit inhaltlicher Stringenz, musikalischem Detailreichtum und großartigen Gästen. Alle Vorurteile ablegen: Das sollte man gehört haben!
Lothar Gerber
Metal mit orientalischem Einschlag mag nicht selten etwas verkünstelt und zu verschnörkelt rüberkommen. Auf UNSUNG PROPHETS & DEAD MESSIAHS gelingt den Israelis um Kobi Farhi jedoch eine stimmige Balance zwischen morgenländischen Tonleitern und metallischem Wumms. Nimmt man die dringliche sowie verbindende Botschaft von Orphaned Land mit dazu, ergibt das ein mehr als würdiges Album des Monats.
Petra Schurer
Die Bandbreite der Gäste ist symptomatisch für das Spektrum des Albums: Orphaned Land machen es sich mehr denn je zwischen allen Stilstühlen gemütlich. Hymnisch, eindringlich und dabei auch noch charakterstark: tolles Album!
Marc Halupczok
Orphaned Land waren schon immer eine außergewöhnliche Band, aber mit UNSUNG PROPHETS & DEAD MESSIAHS erschaffen sich die sympathischen Israelis ihr eigenes Denkmal im an Highlights nicht gerade armen Katalog. Dramatische Chöre, traumhafte Melodien, der richtige Schuss Aggressivität und der Mut, abseits von ausgetrampelten Song-Pfaden zu agieren, ohne dabei den Faden zu verlieren, machen aus diesem Album ein kleines Meisterwerk.
Die komplette Rezension findet ihr hier: