Opeth-Gitarrist Fredrik Åkesson brilliert nicht nur auf den Werken der Prog-Metaller, sondern glänzt seit einigen Jahren unter anderem bei anderen Bands und Musikern. Zum Beispiel veredelte er die jüngsten beiden Ghost-Scheiben IMPERA und SKELETÁ. Wie der Schwede nun im Interview bei GuitarGuitar ausplauderte, werkelt er auch an einem Soloalbum.
Eine Frage der Zeit
„Die ersten beiden Tracks sind gemastert und fertig“, weiß Åkesson über den Fortschritt seines Schaffens zu berichten. „Sie sind Instrumentals. Es ist schwierig, denn es geschehen jede Menge Sachen in meinem Leben mit Opeth. Zudem habe ich auch auf manchem Ghost-Longplayer gespielt. Und ich mache Sessions mit diesen Kerlen. Sobald wir eine Lücke haben, werde ich versuchen, den Rest davon zu schreiben. Ich brauche sechs weitere Songs, Ideen habe ich zuhauf. Es wird passieren, es ist angerichtet, aber ich bin glücklich mit den ersten zwei Tracks. Und der dritte wird cool sein.“
Des Weiteren sprach Fredrik Åkesson bei dieser Gelegenheit gewiss auch über das aktuelle, mittlerweile 14. Opeth-Album THE LAST WILL AND TESTAMENT sowie seine musikalischen Einflüsse und sein Lieblings-Equipment für Gitarrensoli. Auf seinem Solowerk wird überdies Biff Byford mitwirken. Zuvor hatte Fredrik dem Saxon-Frontmann bereits bei dessen Pandemieplatte SCHOOL OF BAD KNOCKS (2020) ausgeholfen — Byford revanchierte sich nun. Die Künste Åkessons stehen derzeit landauf, landab hoch im Kurs — so kollaborierte Opeth zuletzt mit dem Verlag Sheet Happens für ein Tabulaturbuch, anhand dessen man sich an den Gniedeleien von Åkesson versuchen kann.
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