Wie kaum eine andere Formation führen OPETH den Weg einer Band vor, die sich vom Untergrund nach oben durcharbeitete. In 25 Jahren haben sich Sänger und Gitarrist MIKAEL ÅKERFELDT sowie seine wechselnden Mitstreiter mit Fleiß, Entbehrungen und einer klaren Vision nicht nur eine Nische geschaffen, sondern sogar auch als Festivalheadliner etabliert und letztlich den Spagat geschafft, trotz Stiländerungen ihren Wurzeln treu zu bleiben. Dabei bekamen die Schweden oft genug zu spüren, wo Metal seinen Tellerrand hat, und wie schnell Fan-Liebe zu Hass werden kann.
Zum Jubiläum kramt der Band-Anführer in seinen Erinnerungen und offenbart dabei, was ihn antreibt, wo die Reise hingeht – und wann er dem Death Metal entsagt hat. Das vollständige Jubiläums-Interview mit Opeth lest ihr nur in der Dezember-Ausgabe des METAL HAMMER.
In der Galerie findet ihr alle Opeth-Alben aus 25 Jahren mit Kurzreview: ORCHID, MORNINGRISE, MY ARMS, YOUR HEARSE, STILL LIFE, BLACKWATER PARK, DELIVERANCE, DAMNATION, GHOST REVERIES, WATERSHED, HERITAGE und PALE COMMUNION.
METAL HAMMER: Ein Schlüsselmoment in der Geschichte von Opeth war sicher die Zusammenarbeit mit Steven Wilson. Erinnerst du dich an euer Kennenlernen?
Mikael Åkerfeldt: Selbstverständlich! Ich hatte mir eine Internetverbindung sowie eine Hotmail-Adresse besorgt und bekam jede Menge Mails von Fans. Ich versuchte, jedem zu antworten. Darunter war auch eine Nachricht von Steven Wilson, der meinte, er würde STILL LIFE mögen. Ich war riesiger Porcupine Tree-Fan und geplättet – als hätte Paul McCartney mir geschrieben! Daraufhin habe ich einen Flug nach London gebucht, und wir trafen uns in Camden zum Essen. Ich hatte erst gehört, dass er als Produzent für Porcupine Tree und andere Bands tätig ist und fragte, ob er sich das auch für Opeth vorstellen könne. Er sagte geradeheraus zu. Das war eine der besten Entscheidungen, die wir jemals getroffen hatten, denn er half uns dabei, ein Album aufzunehmen, das wirklich aus der Masse herausstach.
Mehr zu 25 Jahren Opeth und wie es mit der Band weitergeht lest ihr nur in der aktuellen Dezember-Ausgabe des METAL HAMMER. Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) bequem nach Hause bestellt werden.