Omnium Gatherum waren schon immer irgendwie anders. Per Definition durch Band, Medien und Fans stehen sie für Melodic Death Metal – doch ihre Musik war immer auch etwas fröhlicher.
Regelmäßige Anleihen aus dem Rock’n’Roll waren ein Grund dafür, etwas düsterere und härtere Songs eher selten. „Rockige Elemente sind nie verkehrt, wenn sie den Spaßfaktor erhöhen. Wir sind grundsätzlich offen für viele Musikstile,“ erklären Sänger Jukka Pelkonen und Gitarrist Markus Vanhala unisono.
Just vor den Arbeiten zu THE REDSHIFT entschlossen sich Omnium Gatherum nun zu einem Label-Wechsel. „Wir sind super zufrieden mit unserem neuen Plattenvertrag und genießen sehr viel kreative Freiheit. Der Schritt war richtig,“ erklären sie.
Der fünfte Rundumschlag fällt entsprechend selbstbewusst aus. Die Finnen strotzen vor Energie und Spielfreude. „Wir haben uns selbst hohe Ziele gesteckt und wollten unsere bisherigen Platten übertrumpfen. Unser Fokus richtete sich dabei auf ein geiles Cover, eine qualitative noch besser Produktion und natürlich fetten Sound.“
Die Vergangenheit war leider auch durch diverse Line-Up-Wechsel am Mikro und am Bass geprägt. Ein konstanter Unruhe-Faktor in der Band – doch dies konnte gut aufgefangen werden. Eine finale Entscheidung bezüglich der Bass-Position wurde zwar noch nicht getroffen, wird aber wahrscheinlich bald gefunden sein. Es steht nämlich eine Tour mit Grave und Nile ins Haus.
„Als Sänger gibt es derzeit absolut keine bessere Besetzung als Jukka. Wir sind sehr froh, dass wir ihn für uns gewinnen konnten. Er passt perfekt,“ freut sich Markus Vanhala, dass eine Position schon wieder gefestigt ist. Es darf also auch in Zukunft mit den Finnen und ihrem Melodic Death Metal voller Spaß am Metal gerechnet werden!
Bilder von Omnium Gatherum findet ihr oben in der Bildergalerie, das Video zu ‘Into Sea’ weiter unten.
Ralf Rajendra
Ähnliche aktuelle Artikel:
+ Zeitreise zur Veröffentlichung des neuen Amon Amarth Albums
+ 25 Jahre Metallica und ihre Cover-Artworks
+ Pain Track by Track zum neuen Album CYNIC PARADISE
‘Into Sea’