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Obituary-Drummer kümmert sich um streunende Katzen

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Obituary spielen ansprechend rumpelnden Death Metal — gerade erst veröffentlichte die Band ihr elftes Studioalbum DYING OF EVERYTHING. Doch Schlagzeuger Donald Tardy kann auch anders, als immer nur so fest und krass wie möglich auf seine Trommeln einzuschlagen. Wie der Nachrichtensender CNN berichtet (siehe unten), hat der Musiker ein Herz für streunende Katzen.

Voll eingespannt

So kümmert sich der Obituary-Drummer zusammen mit seiner Freundin um verwilderte Katzen in seinem Wohnort Tampa. Das Paar setzt dabei konkret das sogenannte TNR-Programm um, wobei TNR für „trap/neuter/return“ (einfangen, kastrieren oder sterilisieren/wieder aussetzen) steht. Donald Tardy und seine Lebensgefährtin machen dies bereits seit 17 Jahren und nennen ihr Projekt Metal Meowlisha. Insgesamt sorgen die beiden für 33 Kolonien von streunenden Katzen in Tampa. Alles in allem handelt es sich dabei um knapp 100 Samtpfötchen.

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„Direkt hier in meinem Viertel habe ich obdachlose Katzen gesehen“, berichtet der Obituary-Mann. „Ich habe Kätzchen an furchtbaren Orten gesehen. Und ich wollte einfach lernen, wie ich in meiner Nachbarschaft helfen kann. Also haben wir uns schlau gemacht. Und der Tierschutzbund hat ein wunderbares Programm namens ‚trap/neuter/return‘. Alles, was ich mache, wenn ich nicht auf Tour bin, bevor ich mein Abendesse esse, ist, meinen Truck mit Futter und frischem Wasser zu beladen. Ich bin wie ein UPS-Fahrer. Und ich habe jeden Abend eine Route. Dafür brauche ich ungefähr zweieinhalb Stunden. Ich bringe ihnen frisches Wasser und Futter.“ 

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Laut der American Society for the Prevention of Cruelty to Animals (ASPCA) ist das TNR-Prgramm ein humaner Weg, um die Population von verwilderten Katzen zu reduzieren und zu kontrollieren. Streunende Katzen könnten nämlich die örtliche Tierwelt gefährden und für ernste gesundheitliche Probleme sorgen.


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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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