In einem Interview mit The Billings Outpost hat Mötley Crüe-Bassisst Nikki Sixx über das nahende Ende von Mötley Crüe gesprochen. Dabei sagte der Musiker: „Wahrscheinlich ist das eine schlechte Analogie, aber es ist, wie als ob du jemanden für über 30 Jahre geliebt hast. Es gibt Tage wo du sie als gegebenn hinnimmst und Tage, an denen ihr euch auf die Nerven geht. Es gibt da immer Tage wo du dich fragst ‘Ich weiß nicht ob ich sie noch so liebe wie ich es gewohnt war’. Dann findest du heraus, dass sie sterben werden. Und wie aus dem Nichts werden all die kleinen Dinge um sie herum unglaublich wichtig und jedes Lachen scheint lauter zu sein und du fängst an die Dinge, an die du dich erinnerst, in einem positiven Licht zu sehen. Ich glaube so ist das für mich und die Jungs. Wir spüren „Wow, das ist real … das ist verdammt nochmal real!“
Angesichts des nahenden Endes der Band, die sich vor dem Beginn ihrer ‘Final Tour’ vertraglich zugesichert hat, dass niemals wieder einer der Musiker unter dem Namen Mötley Crüe auf Tour gehen darf, habe aber keines der Bandmitglieder jemals Zweifel an dem ursprünglichen Plan gehabt.
„Wir wollen gehen wie wir gekommen sind.“, so Sixx. „Das hier ist eine Entscheindung von Mötley Crüe. Wir sind an keiner anderen Version interessiert!“
Die allerletzten Deutschland-Konzerte der Crüe werden von METAL HAMMER präsentiert.
MÖTLEY CRÜE + ALICE COOPER
08.11. Stuttgart, Schleyerhalle
13.11. München, Zenith
14.11. Düsseldorf, ISS Dome