In einem Interview mit der Irish Times lobt der Iron Maiden-Schlagzeuger die kürzlich erschienene Platte THE BOOK OF SOULS in höchsten Tönen. „Ich schaue auf unser sechzehntes Studioalbum und denke mir nur ‚Wow, das übertrifft alles’“, so der Musiker.
Als 2010 THE FINAL FRONTIER erschien, war der Band schon damals klar, dass es ein nächstes Album geben wird. „Seitdem sind fünf Jahre vergangen, oder? Die Jahre werden kürzer, umso älter man wird. Aber unsere Fans unterstützen uns noch immer. Wir könnten in eine Papiertüte furzen und die Leute würden trotzdem sagen ‚Ja, naja, ist doch gar nicht so schlecht.’“, scherzt er. „Das lassen wir lieber. Stattdessen produzieren wir großartige Alben – und das hier ist das bisher beste.“
NUMBER OF THE BEAST des Milleniums
Der Schlagzeuger schwärmt weiter: „THE BOOK OF SOULS setzt allem die Krone auf. Es hat etwas vom frühen Maiden und ist progressiv. Ich glaube es ist das NUMBER OF THE BEAST des Milleniums. Für jeden ist etwas dabei.“
Bruce Dickinson stimmlich nie besser
Angesprochen auf die Krebs Diagnose von Sänger Bruce Dickinson beschreibt McBrain dessen Aufnahmen zum Album als die gesanglich bisher beste Leistung. „Es ist einfach unglaublich. Ich habe nie etwas derart gutes von diesem Mann gehört.“ Die Aufnahmen waren beinahe abgeschlossen, als bei Dickinson im Dezember 2014 ein Tumor in der Zunge diagnostiziert wurde. Mittlerweile hat der 57-Jährige den Krebs besiegt. Wir berichteten.
McBrain ist stolz auf seine Truppe
Seitdem Bassist Steve Harris die Gruppe 1975 gründete, sind Iron Maiden zu Ikonen des Heavy Metal geworden und inspirierten mit ihrer Musik und ihrem Stil Generationen von Musikern. „Unser erstes professionell aufgenommenes Album IRON MAIDEN erschien 1979 und noch immer passt unsere Musik in die aktuelle Zeit. Ich bin so stolz auf all die Jungs und kann es nicht erwarten auf Tour zu gehen.“