Zwei Seiten der Medaille für Nickelback
Für die Jungs von Nickelback gab es ihrer über zwanzig Jahre überdauernden Karriere immer zwei Seiten der Medaille. Einerseits sind sie immens erfolgreich. Sie spielen in ausverkauften Stadien, haben zahlreiche Platinschallplatten und jeder kennt die Band. Andererseits muss kaum eine andere Rock-Band so viel Spott über sich ergehen lassen wie die Kanadier.
Wie Frontmann Chad Kroeger erst kürzlich durchblicken ließ, haben sie auf die zweite Seite der Medaille mittlerweile keinen Bock mehr. Leider kann man sich so etwas nicht aussuchen, und Nickelback werden ihren Ruhm vermutlich auf ewig mit einer ebenso großen Portion Hass aus der Musikwelt genießen müssen. Und genau das ist nun auch das Thema einer neuen Dokumentation über die Band, die den sehr bezeichnenden Namen ‘Hate To Love: Nickelback’ trägt und nächsten Monat veröffentlicht wird. Die Dokumentation wird neben dem zwiegespaltenen Erfolg auch die Geschichte der Band und ihrer Mitglieder erzählen.
Allgemeine Aufregung
„Wir freuen uns sehr, diesen Film in diesem Frühjahr endlich in die Kinos zu bringen“, schreibt die Band auf der zum Film gehörenden Website. „Es war ein langer Weg, dieses Projekt über die Ziellinie zu bringen, und wir müssen Produzent Ben Jones und Regisseur Leigh Brooks für all ihre harte Arbeit danken. Wir hoffen, dass jeder unsere Geschichte genießt – Fans, Freunde oder all die anderen.“
Und auch das kreative Duo hinter dem Film scheint mit der Dokumentation zufrieden zu sein: „Wir freuen uns beide sehr darauf, diesen Film endlich mit den Fans auf der ganzen Welt in einem so großen und besonderen Kinoereignis zu teilen. Wir denken, ihre Geduld wird das Warten wert sein. Es war eine große persönliche Reise für uns beide, und wir danken auch der Band, dass sie uns ein wenig tiefer graben ließ, als sie erwartet hatte!“
Ob das Nickelback hilft, in einem anderen Licht gesehen zu werden? Oder wird es schlussendlich nur zu mehr Witzen führen? Wir werden sehen.
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