Chad Kroeger hat keine Lust mehr über die Abneigung gegenüber Nickelback zu sprechen. Dies stellte der Musiker in einem Interview zur offiziellen Band-Dokumentation ‘Hate To Love: Nickelback’ unmissverständlich klar. Der Kanadier führte im Rahmen des Toronto International Film Festivals, wo der Streifen seine Premiere feierte, ein Gespräch mit dem People Magazine.
Jetzt sind wir dran
Zunächst hatte Kroeger jedoch nicht einmal Lust, den Hass auf seine Band im Dokumentarfilm zum Thema zu machen. Sein Band-Kollege und Gitarrist Ryan Peake konnte Chad letztendlich umstimmen und überzeugen, dass man den Sachverhalt nicht ausklammern könne. „Wir dürfen das Narrativ bestimmen“, argumentiert Nickelback-Saitenstreichler Peake. „So können wir tatsächlich unsere Version erzählen. Es ist etwa so: Wir haben die andere Wange solange hingehalten, wie wir konnten. Und jetzt sind wir an dem Punkt, an dem wir sagen: Das ist unsere Perspektive.“
Das People Magazine fragte Chad Kroeger, warum er zögerte, die Aversion gegenüber Nickelback im Film zu besprechen. Daraufhin griff sich der Rocker das Aufnahmegerät und hielt es, als führe er das Interview. „Wenn dir jeden einzelnen Tag dieses Ding ins Gesicht gehalten würde und dir gesagt wird: ‚Die ganze Welt hasst euch. Was hast du dazu zu sagen?‘ Jeden einzelnen Tag. Bestünde von deiner Seite aus Widerwillen, darüber zu reden? Würdest du wütend werden? Wärst du nach einer Weile drüber hinweg? Ich bin darüber hinweg. Wir haben eine Dokumentation gemacht.
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Jeder kann sie sich anschauen. Und von diesem Tag an ist es das Ende jedes Interviews, wenn jemand von der Presse diese Frage stellt. Also wenn man ein Interview beenden will, ist das alles, was man sagen muss, und das war’s dann.“
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