2004 musste Nick Oliveri bei Queens Of The Stone Age gehen. Im Gespräch bei „Eonmusic“ verriet der Musiker nun, dass er einige Zeit an der Trennung von der Stoner Rock-Gruppe zu knapsen hatte, bei der er von 1998 bis eben 2004 Bass spielte. „Das ist eine dieser Sachen, die mich sehr beschäftigt haben, doch das tut sie nicht mehr. Es brauchte einige Zeit, bis die Dinge verheilten — bei mir auch.“
Kein Zurück
Mittlerweile verstehen sich Nick Oliveri und Josh Homme jedoch wieder ganz gut. Auf dem 2013er-Album … LIKE CLOCKWORK von Queens Of The Stone Age gab Nick immerhin eine Gasteinlage. „Weißt du“, kommentiert der 50-Jährige, „wir kennen einander schon so lange. Da ist es einfach komisch, sich gegenseitig an den Kragen zu gehen.“ Dazu, dass beide nicht wieder zusammen in einer Band spielen, sagte Oliveri: „Du kannst niemanden zwingen, mit dir Musik zu machen. Dass wir gemeinsam musiziert haben, ist seinen Gang gegangen. Wir sind immer noch Freunde. Wir machen eben nur keine Musik mehr miteinander.“
Darüber hinaus erörterte Nick Oliveri, dass der mit den Album RATED R (2000) und SONGS FOR THE DEAF (2002) gekommene Erfolg mit zu seiner Demission beigetragen habe. „Wir haben so viel in einem Zeitraum von fünf Jahren gemacht — so viel Arbeit. Da haben wir uns einander irgendwie verheizt. Es ist, was es ist. Und er wollte die Band sowieso in eine andere Richtung lenken. Mittlerweile hat er sie dahin geführt, wo er sie haben wollte. Und das ist großartig für ihn.“ Zuletzt hätten sich Oliveri und Homme bei der Beerdigung von Mark Lanegan gesehen, der im Februar 2022 verstorben ist und eine Zeit lang bei Queens Of The Stone Age gesungen hat.
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