Nicht Kindgerecht: Motherfucker-Skandal um Five Finger Death Punch

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Wenn Kinder die Metal-Vorliebe ihrer Eltern teilen, ist das eine tolle Sache. Sollte die Liebe zur harten Musik jedoch so weit gehen, dass ein kleines Mädchen vor Tausenden von Menschen dazu gedrängt wird, die Zeile „burn motherfucker burn“ zu singen?

Vor kurzem tauchte ein Video im Internet auf, dass genau diesen Fall zeigt: Die neunjährige Olivia Douglas ist mit ihrem Vater auf einem Five Finger Death Punch-Konzert und wird von Sänger Ivan Moody während des Songs „Burn MF“ auf die Bühne geholt. Als dieser will, dass sie die Zeile „burn motherfucker burn“ singt, schaut sie verunsichert zu ihrem Vater, der alles vom Bühnenrand aus filmt, und bleibt stumm. Moody umarmt sie und sagt „Come on, gorgeous, you know the words“. Olivia, die von der ganzen Situation nicht sonderlich begeistert scheint, sagt dennoch kein Wort.

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Nun hagelt es von allen Seiten Kritik, dass sowohl Olivias Vater als auch die Band das Mädchen in solch eine Situation gebracht haben, der sie sichtbar hilflos gegenüberstand. Ebenfalls steht zur Debatte, ob man ein Kind dazu ermutigen sollte, Schimpfwörter zu benutzen.

Während die Band zu dem Vorfall bis jetzt noch nichts zu sagen hatte, rechtfertigte sich Vater Mark Douglas laut britischem Metal Hammer mit den Worten: „Es ist ein schlimmes Wort, ja. Es ist ein Wort. Mehr nicht. Jeder flucht. Sie geht jeden Donnerstag in die Kirche und nimmt Klavierunterricht. Sie ist ein normales Kind – sie liebt nur Metal.“

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