Vergangenes Jahr meldeten sich Black Sabbath mit 13 und der fast vollständigen Originalbesetzung zurück. In zwei Interviews äußerten sich jetzt Sänger Ozzy Osbourne und Gitarrist Tony Iommi zur Zukunft von Black Sabbath.
In einem Interview, mit der kanadischen Website The Coast äußerte sich Tony Iommi zum Verhältnis mit Original-Drummer Bill Ward, der nicht an der Black Sabbath-Reunion teilnahm.
Auf die Frage, ob Bill Ward wieder zu Black Sabbath stoßen würde, sagte Iommi, dass es für ihn ein großer Schock gewesen sei, als Bill die Band kurz vor Beginn der Arbeiten an 13 verließ und schließt eine gemeiname Zukunft nicht aus:
„Witzigerweise habe ich erst vor wenigen Tagen eine E-Mail von Bill bekommen. Es ist eine Schande, dass er damals nicht dabei sein wollte. Niemand war aufgewühlter davon als wir selbst. Wir wollten ihn dabei haben, mussten aber weitermachen. Sonst würden wir jetzt immer noch warten. Wir standen unter Schock. Aber wer weiß, eines Tages könnten wir wieder zusammen auftreten.“
Ozzy Osbourne gab derweil der Toronto Sun ein Interview und wurde gefragt, ob er noch ein Album mit Black Sabbath aufnehmen wolle. Bei den Arbeiten zu 13 habe er sich besser gefühlt als 1978, als er Black Sabbath verließ und NEVER SAY DIE erschien, so Osbourne.
Er hätte nichts dagegen, noch ein Album mit Black Sabbath aufzunehmen, wenn es nicht wieder „500 Jahre“ dauert, bis das der Fall ist.
Außerdem war er sehr beeindruckt von Tony Iommi, der trotz Krebserkrankung und Fingerprothesen großartige Arbeit während der Aufnahmen zum letzten Album leistete.
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