Die amerikanische Wassermarke Liquid Death sagt Plastik genauso den Kampf an wie langweiligen Werbespots. Das Unternehmen ist in den Staaten bereits dafür bekannt, auf außergewöhnliche Weise auf sich aufmerksam zu machen. In einem neuen Video bewerben Liquid Death nun ihren Eistee in Form einer Death Metal-spielenden Großmütter-Runde.
Die Omis können aber nicht nur ordentlich in die Saiten greifen und ins Mikro grunzen. Das Video ist auch an Monthy Pythons ‘Hell’s Grannies’ und das US-Quatsch-Format Jackass angelehnt. Im Clip versprühen die alten Frauen den Inhalt eines Dixi-Klos und zünden in bester Johnny Knoxville-Manier ihre Fürze an. „Wir sind mit Monthy Python und Jackass aufgewachsen, es ist also keine Überraschung, dass wir eine Hommage für unsere Helden machen“, so Andy Pearson von Liquid Death.
Liquid Death werben mit Metal für das Gesundheitsbewusstsein
„Tee gibt es bereits seit Tausenden von Jahren. Deswegen denken viele Menschen, dass es was für Omas ist. Aber mit dem Koffein ist es eher der originale Energy Drink. Ironischerweise ist der meistverkaufte Tee mit Zucker und Koffein. Aber da wir ein gesundheitsorientiertes Getränkeunternehmen sind, haben wir einen ‘Killer’-Eistee gemacht, der ohne die ganzen ungesunden Dinge auskommt. Das würde bestimmt sogar Ihre Oma gut finden.“
Das Oma-Video ist aber nicht die erste Anlehnung an die Metal-Szene, mit der das Getränkeunternehmen wirbt. In den letzten zwei Jahren erschienen die zwei Alben GREATEST HATES und GREATEST HATES II, auf denen hochkarätige Musiker von Gruesome, Lawrence Arms, Rise Against, Alkaline Trio, The Bombpops oder Anti-Flag beteiligt waren. Die Texte bestehen aus miesen und lustigen Kommentaren, die auf den Sozialen Netzwerken von Liquid Death eingehen, das zu den erfolgreichsten Wassermarken auf Instagram und TikTok zählt. Skateboarder Tony Hawks und Stuntman Steve-O warben ebenfalls bereits für die Marke.
Liquid Death haben sich neben dem Gesundheitsaspekt auch der Umwelt verschrieben. So wollen sie mit ihrem Dosen-Design unnötigen Plastikmüll vermeiden und das Bewusstsein dafür schärfen.
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