Am 3. Dezember 2015 wurde Scott Weiland, ehemaliger Sänger der Stone Temple Pilots und Velvet Revolver tot in seinem Tourbus aufgefunden. Er war gerade mit seiner aktuellen Band Scott Weiland & The Wildabouts auf Tour.
Unfall
War die Todesursache zu Beginn noch unklar, kamen nach und nach immer mehr Hintergründe ans Licht. So starb der Musiker wohl durch die unabsichtliche Einnahme einer Mischung aus verschiedenen Drogen in Kombination mit Alkohol. Wie blabbermouth.com berichtet, nennt der Bericht zudem eine Herzerkrankung und Asthma als zusätzliche Faktoren, die den Tod des Musikers begünstigt haben könnten. Zudem sei seine Abhängigkeit von mehreren Substanzen ein Faktor gewesen.
Notruf
Nun wurden laut fox9.com der Polizeinotruf, sowie weitere Details veröffentlicht, die mit Weilands Tod in Verbindung stehen. Der Manager von Scott Weiland & The Wildabouts Aaron Mohler und Schlagzeuger Joey Castillo sollen den Anruf getätigt haben, nachdem Mohler den Sänger im Bus vorgefunden hatte. Zuerst nahm er an, Weiland würde nur schlafen, doch nach einer Weile bemerkte er, dass dieser nicht mehr atmet.
„Er atmet nicht mehr“
„Wir haben einen Tourbus draußen auf dem Parkplatz und hier ist dieser Kerl…Ich glaube er ist tot. Er bewegt sich nicht mehr. Er ist schon ganz steif. Er ist wie ein harter Stein, ohne Bewegung. Er atmet nicht. Da ist nichts mehr“, soll Aaron Mohler der Polizei völlig aufgelöst mitgeteilt haben. Mohler hätte daraufhin die Anleitung zur Herzdruckmassage erhalten, jedoch blieb diese wie wir wissen erfolglos.
Alkohol und Drogen
Später teilte die Band der Polizei mit, Weiland hätte in der Nacht vor seinem Tod ziemlich viel Wodka und Tequila getrunken, außerdem nahm er verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente, sowie Kokain und Ecstasy nur wenige Tage bevor er starb.
Alle Bandmitglieder seinen angeblich sehr erschüttert über Weilands Tod gewesen. Lediglich Bassist Tommy Black soll gesagt haben, er sei nicht überrascht gewesen, als er mitbekam, dass Weiland gestorben sei.