Die Entwickler von ‘The Day Before’ haben sich in einem kuriosen Statement über eine vermeintliche „Hass-Kampagne“ beklagt und dabei Bloggern die Schuld am negativen Image des Spiels gegeben. Trotz offensichtlicher Probleme und falscher Versprechen behaupten die ehemaligen Chefs von Fntastic, dass die Kritik auf falschen Vorurteilen beruht. Diese sollen von Bloggern verbreitet worden sein.
Das Statement erklärt, dass alle im Trailer gezeigten Features im Spiel vorhanden waren. Die einzige Ausnahme sei lediglich der Parcours-Teil, der wegen Bugs entfernt wurde. Die Entwickler behaupten weiter, dass sich die Blogger mit den negativen Schlagzeilen eine goldene Klick-Nase verdienen wollten. Der schlechte Zustand des Spiels resultierte in der Schließung des Studios im Dezember.
Doch alles gut in ‘The Day Before’?
Dahingegen verweisen die Ex-Chefs von Fntastic auf positive Meinungen von Streamern. Diese Aussagen sind jedoch bizarr, insbesondere angesichts der Tatsache, dass das Spiel auf Steam nur 15 Prozent positive Bewertungen erhielt. Die Entwickler betonen, dass sie kein Geld von den Nutzern genommen und Rückerstattungen angeboten haben. Jedoch wird die Kritik an falschem Marketing und nicht eingehaltenen Versprechen ignoriert.
Hier das ganze Statement der ehemaligen Fntastic-Bosse: „Die negativen Vorurteile, die von bestimmten Bloggern, die mit Hass Geld verdienen, verbreitet wurden, haben die Wahrnehmung des Spiels beeinträchtigt. Schaut euch unvoreingenommenes Gameplay wie das von Dr. Disrespects Stream zum Release an. Trotz der anfänglichen Bugs und Server-Probleme mochte er das Spiel, das wir später verbessert haben, und das Spiel hat bessere Reviews über das Wochenende bekommen. Leider hatte die Hass-Kampagne bereits beträchtlichen Schaden angerichtet.“
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