God Bless Ozzy Osbourne
Die Doku-Soap „The Osbournes“ hat schon alles gesagt? Wir hoffen nicht. Glücklicherweise ist „God Bless Ozzy Osbourne“ keine Zusammenfassung der TV-Serie, sondern eine persönliche Annäherung an die lebende Legende, die nie gescriptet wirkt. Die Regisseure Mike Fleiss und Mike Piscitelli haben keine Boulevard-Doku inszeniert. Ihre Herangehensweise ist auf emotionale Weise intimer, ohne den Unterhaltungsaspekt zu sehr einzudämmen.
Dabei nimmt der Film die biografische Geschichte von John Michael Osbourne seit der Black Sabbath-Gründung unter die Lupe; inhaltlich ohne Schongang. Dass Ozzy neben der musikalischen Weltkarriere auch signifikante Rauschmittelexzesse durchlebte, ist gemeinhin bekannt. Kein Grund, den Blick nur auf den Glitzer in seinem Leben zu richten? Korrekt. Frei nach dem Motto dringt die Doku tief in die privaten, familiären Winkel und in die Psyche des Protagonisten ein.
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Muss man das Album ST. ANGER mögen, um „Some Kind Of Monster“ gut finden zu können? Zwar dreht sich die Doku sowohl zeitlich als auch inhaltlich um die 2003er-Veröffentlichung, doch es sind die persönlichen Geschichten und Einblicke, die den Film besonders machen. Zumal es nicht gespielt ist (wirkt), wenn sich die Gründungsmitglieder Lars Ulrich und James Hetfield anbrüllen, als gäbe es kein Metallica-Morgen mehr.
Wir alle können uns denken, dass der Haussegen auch bei einer der erfolgreichsten Bands aller Zeiten nicht immer gerade hängt. Als bewegte Bilder mit Ton sorgen die eigentlich privaten Momente aber für mitreißende Unterhaltung. Wer nicht nur einen Blick hinter die Kulissen von Metallica werfen möchte, macht mit „Some Kind Of Monster“ vieles richtig.
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