Musiker würdigen verstorbenen John Sykes

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John Sykes, der unter anderem bei Thin Lizzy, Whitesnake, Tygers Of Pan Tang und Blue Murder Gitarre spielte, ist vor wenigen Tagen im Alter von 65 Jahren seiner Krebserkrankung erlegen. Er gilt als Legende und prägte die britische Hard Rock-Szene maßgeblich mit.

John Sykes: Inspirationsquelle, Bruder, Phänomen

Er war für einige der größten Hits auf Whitesnakes Album 1987 mitverantwortlich, wurde jedoch kurz vor der Veröffentlichung entlassen. Nichtsdestotrotz kondoliert Sänger David Coverdale via Social Media: „Ich habe gerade die schockierende Nachricht gehört, dass John gestorben ist… Mein aufrichtiges Beileid an seine Familie, Freunde und Fans.“ Auch der spätere Whitesnake-Gitarrist Doug Aldrich (selbst an Krebs erkrankt) erinnert sich: „Ich habe John mehrmals getroffen und die Gespräche, die wir geführt haben, werde ich nie vergessen. War immer sehr nett. Er war ein lustiger und cooler Typ, der wild auf der Gitarre spielte und wahnsinnig sang. Wir werden dich vermissen, John, danke für die Inspiration.“

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Auch Blue Murder-Kollege Carmine Appice zeigt sich betroffen: „Ich liebte ihn wie einen Bruder. Als wir bei Blue Murder waren, lebten wir nahe beieinander und verbrachten jeden Tag Zeit miteinander. Er war ein großartiger Gitarrist, und zusammen mit Tony Franklin am Bass hatten wir ein großartiges Rock-Trio. Er wird uns fehlen.“ Glenn Hughes (unter anderem Deep Purple, Black Sabbath) schreibt seinerseits: „Er war ein absolutes Phänomen.“ Untermalt werden seine Worte mit dem gemeinsamen Song ‘Heaven’s Missing An Angel’. Weiter schreibt Hughes: „RIP, mein Lieber. Der Engel ist jetzt im Himmel. Liebe dich.“

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Zahlreiche Trauerende

Dream Theaters Mike Portnoy postet ein gemeinsames Foto von 2011, als er mit John Sykes an einem Projekt arbeitete, das jedoch nirgendwo hinführte. Dennoch habe ihm die Zeit „einige großartige Erinnerungen“ beschert. Viele weitere Musiker bringen dieser Tage ihrer Trauer und Bestürzung über Sykes Ableben in den Sozialen Medien zum Ausdruck. Darunter Mikael Åkerfeldt (Opeth), Slash, Myles Kennedy, Michael Amott (Arch Enemy), Steven Adler (Guns N’ Roses) und Rikki Rockett (Poison) – um nur einige zu nennen.

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