Lars Ulrich und Zakk Wylde im weihnachtlichen Lesefieber

von
teilen
mailen
teilen

Die Weihnachtszeit lockt scheinbar den Poeten und Literaten aus einigen Metalheads hervor. Statt eigener Geschichten, gibt es jedoch Klassiker auf die Ohren. Bereits letztes Jahr lud BBC dazu Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich in die Sendestation, wo er ‘The Dinosaur That Pooped Christmas’ verlas.

Scheinbar so überzeugend, dass er nun erneut dort aufschlug, um die Hörer mit ein bisschen warmen Weihnachtswinden zu umwehen – dieses Mal mit einer Julia Donaldson-Publikation: ‘Stick Man’ (hier zu hören). Mit atmosphärischen Geräuschen wird der Kindergeschichte zusätzlich noch ein wenig mehr Leben eingehaucht.

Zakk mit Bommeln

Etwas weniger fröhlich harmonisch kommt die Lesung des Riff-Helden Zakk Wylde aus dem Kaminstrumpf – dafür aber mit reichlich höherem Schmunzelfaktor. Höchstdramatisch vollführt er seine Adaption zu ‘Twas The Night Before Christmas’ (Clement C. Moore) mit Weihnachts-Bommelmütze und Lichterketten, die den Videoclip umrahmen. Das besinnliche Ende fand der Gitarrist aber viel zu fröhlich und hat dem ganzen daher ein bisschen mehr Witz und persönliche Note verliehen.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Dabei eifern die beiden womöglich ex-GWAR-Sänger Oderus Urungus nach, der vor zwei Jahren mit ‘Goodnight Moon’ eine Geschichtslesung zum besten gab – bevor er ein Jahr darauf selbst in einen endlosen Schlaf fiel. Für den kurzen Erinnerungsmoment hier noch einmal der Clip (selbstverständlich die unzensierte Version):

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

LESERPOLL 2017 – Abstimmen und fette Preise gewinnen!

teilen
mailen
teilen
Metallica: Fans fahren jetzt auf LOAD & RELOAD ab

Für kompromisslos-beinharte Thrash-Metaller stellen die in den Neunziger Jahren von Metallica veröffentlichten Longplayer oft ein rotes Tuch dar. Mit dem extrem eingängigen Black Album (1991) fing die Misere an, und mit LOAD (1996) sowie RELOAD (1997) schossen James Hetfield und Co. dann den Vogel ab -- so die allgemeine Auslegung. Laut Kirk Hammett ist der Hass auf die beiden Alternative-Werke der "Four Horsemen" jedoch über die Jahre abgeebbt. Gar nicht mal so schlecht "Als LOAD und RELAOD erschienen, gab es eine Menge Hohn", erinnert sich der Metallica-Lead-Gitarrist im Rolling Stone Music Now-Podcast. "Die Gegenreaktion war groß. Das war zu viel…
Weiterlesen
Zur Startseite