Streaming rettet die Musik-Industrie. Zumindest in Norwegen scheint das der Fall zu sein. Wie der dortige Branchenverband IFPI bekannt gab, verbuchte das Musikgeschäft im ersten Halbjahr 2013 ein Umsatzplus von 17 Prozent – obwohl die Zahlen der CD-Verkäufe und -Downloads weiter zurückgingen.
Der Grund für das Plus: Die Einnahmen, die Plattenfirmen aus dem Geschäft mit Musik-Streaming verbuchen konnten, stiegen um 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit machten die Streams zwei Drittel der Gesamtumsatzes aus. 80 Prozent entfielen insgesamt auf den Digitalmarkt.
In den anderen skandinavischen Ländern sieht es übrigens ähnlich aus: In Schweden verbuchte die Musikindustrie ein Umsatzplus von 13,8 Prozent – die meisten Erlöse kamen durch Streams zustande. Auch Finnland kommt auf ein Umsatzplus, wenn auch nur von 1,2 Prozent. Dort sorgen noch immer physische Tonträger für den Großteil des Geldes.
Glaubt ihr, dass Streams zukünftig auch in Deutschland für den Großteil der Einnahmen sorgen werden? Sagt es uns in den Kommentaren, auf Facebook, Google+ oder Twitter!
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