Mr. Big: Wa(h)re Größe

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Das komplette Interview mit Mr. Big findet ihr in der METAL HAMMER-Augustausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Eric Martin, der im 80-minütigen Gesprächs- respektive Monologmarathon nicht nur große Redeausdauer, sondern sich auch als wandelndes Anektdotenarchiv mit echten Stand-up-Comedian-Qualitäten beweist, zeigt sich zunächst sichtlich erfreut darüber, dass dem 2017er-Werk DEFYING GRAVITY nun doch nicht die Rolle des Diskografieschlusslichts zukommt. „Nicht, dass ich jenes Album gar nicht mag. Ich mochte es lediglich nicht, während wir es machten“, holt Martin aus. „Das lag schon mal daran, dass ich wusste, dass Pat Torpey (ehemaliger, 2018 verstorbener Schlagzeuger der Band – Anm.d.A.) nicht auf der Platte spielen kann, weil er dazu schon zu krank war. Er konnte zwar noch rumlaufen, zitterte aber am ganzen Leib und konnte aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung nicht mehr trommeln.

Das war ein großer Downer für mich. Dann kam noch hinzu, dass wir für das Album keine richtige Vorproduktion gemacht hatten und ich mit den Songs ins kalte Wasser geschmissen wurde. Insofern habe ich immer gehofft, dass DEFYING GRAVITY nicht unser Vermächtnis ist. Ich bin mir nicht mal sicher, dass TEN dies sein wird“, eröffnet der Sänger, schickt aber gleich nach, dass dies nur seine persönliche Auffassung wäre und die anderen drei in der Band, Gitarrist Paul Gilbert, Bassist Billy Sheehan und Neu-Schlagzeuger Nick D’Virgilio, diesbezüglich sicher ganz anderer Meinung seien. Ähnlich verhält es sich mit der noch laufenden Abschiedstournee.

„Ich habe keinen, der zu Hause auf mich wartet.“

„Ich kann verstehen, dass Paul nach den Shows im August den Stecker ziehen will. Er möchte einfach gerne mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Er hat einen neunjährigen Sohn, den er sehen will. Meine Kinder hingegen sind im College. Ich habe keinen, der zu Hause auf mich wartet, und würde deshalb ganz gerne einfach auf Achse bleiben“, sagt Martin, der die in den USA nicht gerade kostengünstige Ausbildung seiner beiden Sprösslinge weitgehend mit den Tantiemenausschüttungen des Mr. Big-Über-Hits ‘To Be With You’ („Der Song ist einfach ein Geschenk von Dauer.“) stemmt. Und dessen Stammalbum, LEAN INTO IT (1991), stellte nicht nur das Durchbruchswerk für die Band dar, sondern steht aktuell auch im Setlist-Zentrum der Abschiedstournee, im Zuge derer die komplette Platte jeden Abend von vorne bis hinten live aufgeführt wird.

Wie seltsam Erics erstes Treffen mit Dio ablief, wie tief die aktuelle Kameradschaft in der Band ist und welche Pläne in Eric Martins Kopf herumschwirren, lest ihr in der METAL HAMMER-Augustausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

***
Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: www.musik-magazine.de/metal-hammer

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.musik-magazine.de/metal-hammer-kat/shop
***

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Myles Kennedy über Oasis-Reunion: "Endlich"

Myles Kennedy outet sich als Oasis-Fan Die Welt dreht wegen der kürzlich angekündigten Oasis-Reunion absolut durch – Myles Kennedy ist dabei keine Ausnahme. Ob der Alter Bridge-Sänger am Wochenende ebenfalls stundenlang in einer digitalen Warteschlange stand, nur um für Hunderte Euros Karten für die Gallagher-Brüder rauszufeuern, sagte er zwar nicht, aber für ihn war es dennoch höchste Zeit, dass die beiden wieder zusammen spielen. In einem Interview mit dem schwedischen Radiosender Rockklassiker wurde Kennedy nämlich gefragt, was er von der Wiedervereinigung halte. „Na endlich“, antwortete der Sänger. „Einer meiner absoluten Lieblingsrefrains ist von ihnen. Als Songwriter denkt man oft in…
Weiterlesen
Zur Startseite