Motörhead-Review: KISS OF DEATH (2006)

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Es ist nicht bekannt, ob sich Mikkey Dee auch von diesem Titel in seiner Männlichkeit bedroht fühlte, aber zumindest musikalisch setzt KISS OF DEATH den hartgesottennen Weg fort, der INFERNO auszeichnete. „Wenn eine Vision gut ist, warum sollte man sie dann über den Haufen werfen?“, fragt Lemmy rhetorisch. Zwischen schwingenden Rhythmen und aggressiven, aber lässig vorgetragenen Riffs finden Motörhead genügend Raum für stilistische Bandbreite. ‘Trigger’ glänzt in den Gitarren mit Maiden-Anleihen, ‘Christine’ heizt mit Boogie-Woogie-Anteilen die Partystimmung an, während ‘Under The Gun’ die Blues-Peitsche schwingt.

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Für Abwechslung sorgen zudem die Gäste: Poison-Gitarrist C.C. DeVille spielte das Solo auf der schön-nachdenklichen Ballade ‘God Was Never On Your Side’ ein, Mike Inez (Alice In Chains) steuerte den Bass zu ‘Under The Gun’ bei. Den Eindruck von Lemmy, dass „KISS OF DEATH das Vorgängeralbum INFERNO locker in die Tasche steckt“, muss man nicht teilen, kann aber festhalten, dass Motörhead das hohe Niveau größtenteils zumindest halten konnten. Und das macht KISS OF DEATH zu einer unterhaltsamen Scheibe.

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Mikkey Dee war mit Blutvergiftung im Krankenhaus

Mikkey Dee meldet sich mit einem gesundheitlichen Update zu Wort. Der Scorpions- und frühere Motörhead-Schlagzeuger musste die Weihnachtsfeiertage im Krankenhaus verbringen. Der Grund: Eine Sepsis (auch Blutvergiftung oder Blutstrominfektion genannt). Inzwischen ist der 61-jährige Schwede allerdings wieder zu Hause, auf dem Weg der Besserung und freut sich auf die anstehenden Shows mit Klaus Meine und Co. Uncoole Weihnachten "Nur ein schnelles Statement dazu, was mir in den vergangenen drei Wochen widerfahren ist", schreibt Mikkey Dee. "Zuerst möchte ich allen für die herzerwärmenden Weihnachts- und Neujahrswünsche danken, denen ich nicht antworten konnte. Ich versuche das immer jedes Jahr zu machen. An…
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