Hinter der rauen Fassade von Motörhead-Chef Lemmy Kilmister steckt ein durchaus gebildeter Zeitgenosse. Einen Teil seiner Bildung hat er an der Schule Ysgol Syr Thomas Jones verpasst bekommen. Also sind die Film-Produzenten auch dort gewesen, um ein bisschen Flair einzufangen und vielleicht sogar mit jetzigen Schülern über Motörhead zu sprechen.
Ein Fan bekam davon Wind und erzählte nur zu gerne. Außerdem setzte er sich ans Klavier und spielte ‘Ace Of Spades’. Das fanden die Filmmacher so toll, dass es drin blieb und jetzt Teil des Lemmy-Films ist.
„Es ist ziemlich peinlich, denn ich bin ein schlechter Selbstdarsteller. Ich habe aber noch erklärt, falls ich Lemmy jemals treffen sollte, würde ich mir den Arm signieren lassen und die Unterschrift anschließend als Tattoo stechen lassen.“
Dieser Wunsch geht nun wohl in Erfüllung, denn Lemmy kommt in die Gegend, ein Treffen wird arrangiert und ein Tätowierer danach wohl einen kleinen Auftrag bekommen.
Außerdem wird der brave Sohn noch etwas für die rockende Mom mitbringen:
„Meine Mutter war immer schon ein Motörhead-Fan. Vor 20 Jahren malte sie sich das OVERKILL-Logo auf ihre Lederjacke. Die werde ich also auch signieren lassen.“
Eine glückliche Familie in Rock. Und Motörhead als Realität gewordenes Fan-Märchen. Schön.