Mötley Crüe verkaufen Band-Katalog an BMG für 150 Mio. $

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Mötley Crüe haben mit einem neuen Deal richtig Asche gemacht. So haben die Glam-Metaller aus Los Angeles ihren gesamten Bandkatalog an die Plattenfirma BMG verkauft. Einem Bericht des Branchenmagazins „Variety“ zufolge streicht die Gruppe dafür schätzungsweise rund 150 Millionen Dollar (132 Millionen Euro) ein, wenngleich andere Quellen von einer niedrigeren Summe ausgehen. Mit dem Geschäft gehen die Rechte an sämtlichen Veröffentlichungen von Mötley Crüe an BMG über — angefangen beim Banddebüt TOO FAST FOR LOVE (1981) über diverse Live-Alben und Compilations bis hin zum neuesten Studiowerk SAINTS OF LOS ANGELES (2008).

Gewachsenes Vertrauen

Nikki Sixx, Mick Mars, Vince Neil und Tommy Lee schreiben darüber in einem Statement: „Es fühlt sich fantastisch an, mit unseren neuen Partnern bei BMG zu kollaborieren. Ihre umfangreiche Erfolgsbilanz im Rock machte sie zum perfekten Zuhause, um unser musikalisches Vermächtnis zu bewahren und wachsen zu lassen. So stellen wir sicher, dass wir immer an der Spitze bleiben.“ Mötley Crüe-Manager Allen Kovac kommentiert: „Nachdem wir seit mehr als einem Jahrzehnt Seite an Seite mit BMG zusammengearbeitet haben, machen die Beziehung, die wir entwickelt haben, und der Erfolg, den wir über die Jahre erreicht haben, dies zu einem sehr leichten Übergang. Mit BMG zusammenzuarbeiten — sei es in Verlagsangelegenheiten oder Alben — war stets eine tolle Erfahrung.“

Darüber hinaus ergänzt BMG-CEO Hartwig Masuch: „Das ist mehr als nur eine bemerkenswerte Transaktion. Es ist ein neues Kapitel für einen außergewöhnlichen Katalog. Wenige Bands begreifen den Mythos und die Magie des Rock, wie Mötley Crüe es tun. In einem zunehmend kompetitiven Markt des Rechteerwerbs müssen Künstler überzeugt sein, dass der Käufer das Richtige mit ihrem Werk anstellt. Ich bin erfreut darüber, dass Mötley Crüe sich entschieden haben, dass BMG der beste Hüter ihrer musikalischen Karriere sein wird.“

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Andy Scott (Sweet): Klauten Mötley Crüe sein Riff?

Die Grenze zwischen Inspiration und Abkupfern ist oft schwammig. Besonders in der Musik fällt es häufig schwer, auseinanderzuhalten, was genau sich der Künstler bei seinem Werk gedacht hat - oder ob es sich vielleicht doch ein anderer ausgedacht hat. Das sieht auch Sweet-Gitarrist Andy Scott so. In einem neuen Interview mit Emilee Capogni erinnert er sich an einen Moment, in dem er genau diese Grenze infrage gestellt hat. "Ich war in Schweden und habe mit einer Band namens Sha-Boom produziert. Die Jungs von Europe kamen ins Studio und sagten, dass sie auf das Mötley Crüe-Konzert gehen werden und wir mitkommen…
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